
Am Samstag erlebte das Stuhleck einen dramatischen Tag mit gleich zwei schweren Skiunfällen. Der erste Vorfall ereignete sich gegen 09:45 Uhr, als ein 50-jähriger Wiener auf der Steinbachalmabfahrt (Piste Nr. 11) fuhr. Aufgrund eines Fahrfehlers geriet er von der Piste ab und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen eine gefrorene Präparierungskante, die etwa 60 Zentimeter hoch war. Die Folgen des wuchtigen Aufpralls waren verheerend: Der Mann trug schwere bis lebensgefährliche Verletzungen davon, wie die Polizei berichtete. Sofort leisteten Mitarbeiter der Pistenrettung und ein zufällig anwesender Chirurg Erste Hilfe, bevor der Rettungshubschrauber C16 ihn ins Klinikum nach Wiener Neustadt flog, wie ORF Steiermark detailliert schilderte.
Ein weiterer schwerer Sturz
Gerade einmal zwei Stunden später wurde der Rettungshubschrauber erneut alarmiert. Ein 62-jähriger Mann, der ohne fremde Einwirkung mit seinen Kindern auf Piste Nr. 3 in Richtung Tal unterwegs war, stürzte und verletzte sich schwer an beiden Armen. Die Pistenrettung sorgte zunächst für medizinische Erstversorgung, bevor auch er mit dem Hubschrauber C16 ins LKH Graz geflogen wurde. Die Alpinpolizei Hochsteiermark hat nun die Ermittlungen zu den genauen Umständen der beiden Unfälle aufgenommen, um die Hintergründe zu klären. Dies zeigt, wie schnell Unfälle im Wintersport geschehen können, was die Wichtigkeit von Sicherheitsvorkehrungen noch einmal unterstreicht, wie auch Mein Bezirk berichtet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung