Steiermark

Zukunftsaussichten für steirische Hersteller trotz abgeblasenem Großauftrag – ACstyria Mobilitätscluster bleibt optimistisch

Zukunft der Mobilitätsbranche in der Steiermark: Chancen trotz Rückschläge

Am Dienstag wurde bekannt, dass Ineos einen geplanten Großauftrag für Magna abgesagt hat, was nach bereits bestehenden Herausforderungen wie dem Wegfall der Ocean E-Autoproduktion durch die Fisker-Pleite und Kündigungen bei Magna einen weiteren Rückschlag für die steirische Automobilbranche darstellt. Dennoch bleibt die neue Geschäftsführerin des ACstyria Mobilitätsclusters optimistisch für die Zukunft.

Breiterer Fokus für die Zukunft

Die Geschäftsführerin, Christa Zengerer, betont die Vielfalt und Stärke der steirischen Industrie, die nicht nur auf die Automobilindustrie setzt, sondern auch auf Luft- und Raumfahrt sowie Schienenfahrzeuge. Sie hebt die hohe Forschungsquote der Region hervor und ist überzeugt, dass die Steiermark aufgrund ihrer Innovationskraft und Diversifizierung gut aufgestellt ist, um die Herausforderungen der Branche zu meistern.

Verunsicherung durch den Wandel

Zengerer erkennt die Verunsicherung der Verbraucher angesichts des Wachstums von Elektroautos und den sich ändernden Marktbedingungen. Sie sieht die Notwendigkeit, diese Unsicherheiten zu beseitigen, um das Vertrauen der Konsumenten zu stärken und damit die Branche zu stützen. Darüber hinaus sieht sie Potenzial in einer möglichen Verlagerung von Produktionsstätten chinesischer E-Auto-Hersteller in die Steiermark aufgrund von EU-Strafzöllen, was die regionale Wirtschaft positiv beeinflussen könnte.

Die Verhandlungen in diese Richtung sind im Gange, aber der Ausgang bleibt unsicher. Dennoch bleibt die Entschlossenheit und Zuversicht in der Mobilitätsbranche spürbar, trotz der aktuellen Herausforderungen und Rückschläge.

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