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Die Freiheitliche Wirtschaft Steiermark (FW) hat einen historischen Schritt unternommen: Erstmals wird sie bei den kommenden Wirtschaftskammerwahlen in allen 72 Fachgruppen antreten. Thomas Kainz, Spitzenkandidat der FW, erklärt, dass diese Entscheidung ein klares Signal für einen überfälligen Wandel in der steirischen Wirtschaft ist. „Die Wirtschaftskammer wurde über Jahrzehnte als Selbstbedienungsladen des Wirtschaftsbundes missbraucht“, so Kainz, der auf die Notwendigkeit hinweist, echte Unternehmerpolitik zu betreiben und den Interessen der Unternehmer Gehör zu verschaffen. Der Landeshauptmann und FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek sieht die kommende Wahl als Chance, die Weichen für eine neue, wirtschaftsorientierte Politik zu stellen.
Politischer Wechsel gefordert
„Es reicht!“ – diesen klaren Aufruf richtet LH-Stv. Marlene Svazek an alle Unternehmer. Während die Regierung trotz stillstehender Wirtschaft weiterhin ohne klare Vision agiert, müsse jetzt eine starke Stimme für Leistung und Zuverlässigkeit Stimme ergriffen werden. Die kommenden Wirtschaftskammerwahlen, die vom 11. bis 13. März 2025 stattfinden, stellen eine einmalige Gelegenheit dar, aktiv für Veränderungen einzutreten. „Weniger Bürokratie, mehr Freiheiten und echte Unterstützung für unsere Betriebe – das ist eine Forderung, die wir klar unterstützen“, betont Svazek. Auch Michael Fürtbauer, Nationalratsabgeordneter, fordert eine Entfesselung der Wirtschaft, um die Rahmenbedingungen für Wachstum und Innovation zu verbessern.
Die Freiheitliche Wirtschaft ruft alle Unternehmer auf, ihre Stimme zu nutzen, um diese Veränderungen in der Wirtschaftskammer zu fördern und so gegen die herrschende Bürokratie anzukämpfen. Die Initiative zur Kammerreform soll für mehr Transparenz und eine stärkere Vertretung der Unternehmer in der Wirtschaftskammer sorgen, weg von parteipolitischen Interessen hin zu einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Betriebe. Unternehmer werden ermutigt, sich zu bewerben oder die FW zu unterstützen, um für eine starke und zukunftsorientierte Wirtschaft einzutreten, wie auch bei wirtschaftsportal.at gefordert wird.
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