Steiermark

Wie die österreichische Post mit dem Wandel des E-Commerce Schritt hält: Ein Blick in die Zukunft mit Georg Pölzl

Georg Pölzl: Erfolge und Herausforderungen in 15 Jahren an der Post-Spitze

Georg Pölzl und sein Erbe bei der österreichischen Post

Georg Pölzl, der 15 Jahre lang die österreichische Post leitete, hinterlässt ein Erbe geprägt von Modernisierung und Internationalisierung. Seine Strategie umfasste die Förderung von Postpartnern anstelle eigener Filialen, die Umstellung von Beamten auf Angestellte sowie die Gründung der „bank 992“ und die Expansion in den Balkan. Trotz des erfolgreichen Restrukturierungsprozesses betont Pölzl, dass die Entwicklung und Veränderung nie abgeschlossen ist, sondern auch unter seinem Nachfolger fortgesetzt werden wird.

Herausforderungen im Logistiksektor

Während Pölzls Amtszeit als Postchef halbierte sich das Briefvolumen in Österreich, während der Paketsektor vervierfacht wurde – ein Wachstum, das vor allem durch den boomenden Onlinehandel angetrieben wurde. Die bedeutendste Herausforderung für die österreichische Post stellt somit die Logistik dar. Um weiterhin erfolgreich zu sein, muss das Unternehmen angesichts des intensiven Wettbewerbs im Paketgeschäft ständig neue Wege finden, um wirtschaftlich zu agieren und im Ausland zu wachsen.

Post als Profiteur des E-Commerce

Die österreichische Post profitiert maßgeblich vom E-Commerce, insbesondere im Paketbereich. Amazon ist dabei sowohl der größte Kunde als auch der größte Konkurrent. Um Marktanteile zu halten und auszubauen, setzt die Post auf Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit in der Zustellung. Der Fokus liegt auf der Verbesserung der Selbstbedienungsmöglichkeiten sowie der schnellen und effizienten Zustellung, um sowohl Kunden als auch Versender zufriedenzustellen.

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