Weiz

Wirtschaftsgipfel Weiz: Digitalisierung und Infrastruktur für die Zukunft

Wirtschaftsfreunde aufgepasst! Beim aufregenden Gipfel in Weiz trafen sich 70 Unternehmer, um über digitale Zukunft und Infrastruktur zu diskutieren – mit frischen Impulsen für die Region!

Der Wirtschaftsgipfel in Weiz war ein bedeutendes Ereignis, das im August im Autohaus Weiz stattfand. Veranstaltet vom Wirtschaftsbund Steiermark, versammelten sich etwa 70 Unternehmerinnen und Unternehmer, um über essentielle Themen der wirtschaftlichen Zukunft der Region zu sprechen. Die Veranstaltung stellte eine Plattform dar, die es den Teilnehmenden ermöglichte, wertvolle Kontakte zu knüpfen und sich über Chancen und Herausforderungen auszutauschen.

Eine der zentralen Diskussionspunkte war die Bedeutung der Infrastruktur für das wirtschaftliche Wachstum. Werner Wild, der Bezirksgruppenobmann des Wirtschaftsbundes, hob hervor, dass die B72 im Bereich Koglhof, wo sich bereits gefährliche Unfallschwerpunkte entwickelt haben, dringend ausgebaut werden müsse. Er betonte: „Eine gute Infrastruktur fördert das Wirtschaftswachstum, und die Betriebe in Weiz benötigen eine verlässliche Verkehrsanbindung, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Diese Anmerkung verdeutlicht, wie wichtig zuverlässige Straßen für die Integration und das Überleben von Unternehmen sind.

Digitalisierung im Fokus

Ebenfalls auf der Agenda stand der Ausbau von Glasfasernetzen in der Region. Wild nannte ehrgeizige Ziele und sprach sich dafür aus, bis zum Jahr 2030 80 Prozent des Bezirks Weiz mit Glasfaserinternet zu versorgen. Dies soll mit einem Investitionsvolumen von über 27 Millionen Euro realisiert werden. „Eine moderne Infrastruktur ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region,“ erklärte Wild und betonte, dass ohne diese Maßnahmen die Zukunft lange nicht so hell strahlen würde.

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Der Gipfel wurde auch durch die Ansprache von Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark, bereichert. Unter dem Motto „Leistung muss sich lohnen“ forderte er eine zunehmende Leistungsbereitschaft von Seiten der Arbeitnehmer. Er äußerte seine Besorgnis über die schwindende Anstrengungsbereitschaft und forderte dazu auf, Arbeit nicht nur als Pflicht zu sehen, sondern auch als Quelle der Erfüllung. Herks Äußerungen zeugen von einem Anliegen, das die Motivation und das Engagement in der Arbeitswelt stärken möchte.

Landeshauptmann Christopher Drexler unterstützte Herks Appell und hob hervor, dass Ideenreichtum und Innovationsgeist das Fundament für den Wohlstand in der Steiermark bilden. „Die Kombination aus dem Geschick der steirischen Unternehmerinnen und Unternehmer sowie der Leistungsbereitschaft ihrer Mitarbeitenden ist die Basis unserer Erfolgsgeschichte“, erkannte er an und zog damit eine positive Bilanz, die Weiz und die steirische Wirtschaft in ein gutes Licht rückt.

Investitionen und Jobchancen

Die Stimmung am Wirtschaftsgipfel wurde durch die Ankündigung erfreulicher Investitionen von Siemens Energy in Weiz weiter angeheizt. Die Eröffnung eines neuen Trafo-Werks in Wollersdorf schafft nicht nur 120 neue Arbeitsplätze, sondern bedeutet auch, dass wichtige Transformatoren für saubere Energie aus Weiz exportiert werden. Solche Entwicklungen sind für die Region von unschätzbarem Wert und untermauern die Fortschritte, die Weiz als Wirtschaftsstandort bereits erzielt hat.

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Der erfolgreiche Verlauf des Wirtschaftsgipfels hat verdeutlicht, dass Weiz eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft der Steiermark einnimmt. Die nächste Veranstaltung wird am 2. Oktober 2024 in Graz stattfinden, und verspricht, die Diskussion um die Zukunft der steirischen Wirtschaft weiterzuführen. Für Interessierte gibt es bereits Informationen unter wirtschaftsgipfel.st, wo man sich einen Überblick über kommende Events und Themen verschaffen kann.

Zusätzlich gibt es in der Region auch andere ansprechende Entwicklungen, die das wirtschaftliche Potenzial der Steiermark unter Beweis stellen. Eine Vielzahl von Initiativen, wie die EU-Lebensmittelkampagne, die Mythen rund um regionale Produkte entkräftet, zeigen, dass die Region lebendig und innovativ bleibt.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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