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Wasserwehrleistungsbewerb 2024: Erster Wettbewerb auf Steirischem See

„Riesen-Spektakel beim 26. Landeswasserwehrleistungsbewerb in Stubenberg am See: Feuerwehrteams messen ihre Zillenfähigkeiten und sorgen für spannende Action auf dem Wasser!“

Der 26. Landeswasserwehrleistungsbewerb, ein bedeutendes Event im österreichischen Feuerwehrwesen, fand am 30. und 31. August 2024 in Stubenberg am See statt. Dieses Jahr zeichnete sich der Wettbewerb durch eine besondere Ausrichtung aus, da er erstmals auf stehendem Wasser, nämlich auf dem Stubenberger See, durchgeführt wurde. Firefighting und Wassersport vereinen sich in dieser Veranstaltung und ziehen Teilnehmer aus nah und fern an.

Die Eröffnungszeremonie war gut besucht und zeugte von der Unterstützung lokaler Autoritäten. Anwesend waren unter anderem Bürgermeister Ing. Alexander Allmer und der Bereichsfeuerwehrkommandant LFR Bgm. Thomas Gruber. Auch von Seiten des Landesfeuerwehrverbands Steiermark waren bedeutende Persönlichkeiten wie Landesfeuerwehrkommandant LBD Reinhard Leichtfried und sein Stellvertreter LBDS Christian Leitgeb präsent. Ein etwa 60-köpfiger Landesbewerterstab, angeführt von BR d.F. Robert Zach, MBA, sorgte für eine faire Bewertung der Wettkämpfer.

Die Bedeutung von Wasserbewerben

Die Tradition der Wasserdienstaktivitäten reicht viele Jahre zurück. Bei den Zillenbewerben, wo Einzel- oder Doppelbesatzungen ihre Fähigkeiten auf fließenden Gewässern demonstrieren, spielt die Geschicklichkeit eine zentrale Rolle. Man muss beachten, dass die Zille ein spezifisches Wasserfahrzeug ist, das besondere Fähigkeiten erfordert. Physische Fitness gepaart mit der Kunstfertigkeit im Umgang mit dieser Art von Boot ist unerlässlich.

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Die Bewerbsstrecke fordert von den Teilnehmern, ihre Zillen durch verschiedene Abschnitte zu steuern. Dabei kommen Techniken wie „stehendes Rudern“ oder „schiebend“ zum Einsatz. Obgleich der Fokus auf dem Wettkampf liegt, ist es wichtig zu betonen, dass das Zillenfahren im Feuerwehrdienst eine fundamentale Bedeutung hat, speziell wenn es um Einsätze nach Extremwetterereignissen oder Unfällen geht. In solchen Situationen, etwa bei der Personenrettung auf Wasser, sind die erlernten Fähigkeiten von unschätzbarem Wert.

Ein weiterer Aspekt des Wettbewerbs war die theoretische Prüfung, die sich mit Feuerwehrorganisation, -taktik und -technik beschäftigte. Dazu gehörte auch die Knotenkunde. Diese theoretischen Komponenten stellen sicher, dass die Teilnehmer nicht nur sportlich ambitioniert sind, sondern auch gut ausgebildete Feuerwehrkräfte bleiben, was im Bereich des Wasserdienstes von entscheidender Bedeutung ist.

Die Veranstaltung in Stubenberg am See hat nicht nur den sportlichen Ehrgeiz der Feuerwehrleute gestärkt, sondern auch die Wichtigkeit von kontinuierlicher Ausbildung und Training im Wasserrettungsdienst hervorgehoben. Da die Sicherheit und Effizienz im Einsatz auf Wasser von allerhöchster Priorität sind, spiegelt der Bewerb das Engagement und die Entschlossenheit der Feuerwehrmitglieder wider, sich ständig weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten zu perfektionieren.

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