Weiz

Solidarität in Weiz: Fest der Gemeinschaft und Verleihung des Solidarpreises

"Am 20. November feierten die Generationen in Krottendorf das Fest der Solidarität, bei dem der begehrte Solidarpreis für beeindruckende soziale Projekte verliehen wurde!"

Am 20. November 2024 fand im Garten der Generationen in Krottendorf das traditionelle Fest der Solidarität statt. Solche Feste zeigen, wie wichtig Gemeinschaftsinitiativen in unserer Region sind und wie sie ein Bewusstsein für soziale Themen schaffen können. Besonders hervorzuheben war die Verleihung des Solidarpreises der „Solidarregion Weiz“, der den großen Einsatz und die kreativen Ideen von Projekten anerkennt, die den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken.

Die Solidarregion Weiz wurde vor 19 Jahren ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einem bedeutsamen Akteur entwickelt. Sie bringt Menschen zusammen und fördert Verantwortungsbewusstsein sowie Nachhaltigkeit. In Zeiten globaler Herausforderungen zeigt dieses Modell, wie lokale Gemeinschaften aktiv und nachhaltig zusammenarbeiten können. Ein besonderer Fokus lag in diesem Jahr auf über 40 eingereichten Projekten verschiedener Kategorien.

Neues aus der Kategorie „FREI DAY“

In diesem Jahr gab es eine spannende Neuerung: Die Einführung der Kategorie „FREI DAY“, die speziell für Projekte gedacht ist, die sich mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Laut Obmann Andreas Rath waren alle eingereichten Vorschläge nicht nur inspirierend, sondern lieferten auch wichtige Beiträge zur Stärkung des sozialen Miteinanders.

Kurze Werbeeinblendung

Das Fest fand nicht nur für die Preisträger statt, sondern war eine Einladung an die gesamte Bevölkerung von Weiz, sich zu beteiligen und die Vielfalt der sozialen Initiativen zu feiern. Musikalische Darbietungen von der „Young Austrian Band“ sorgten für eine fröhliche Stimmung, während der Keynote-Speaker Eduard Hamedl, bekannt für seine Arbeit bei Geiselnahmen und als Gründer des Männernotrufs, mit einem nachdenklichen Vortrag die Anwesenden fesselte.

Ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet

Wie in den vergangenen Jahren wurde auch 2024 eine besondere Auszeichnung für ein Lebenswerk vergeben. In diesem Jahr erhielt Karl Simon die Ehrung für sein unermüdliches Engagement beim Roten Kreuz. Solche Ehrungen sind wichtig, um das Ehrenamt in unserer Region zu würdigen und zu zeigen, wie wertvoll der Einsatz für andere ist.

Die Projekte, die in den verschiedenen Kategorien ausgezeichnet wurden, waren außergewöhnlich und vielfältig. In der Kategorie „FREI DAY“ wurde die Volksschule Weiz für ihre Kampagne gegen Gewalt im Fußballstadion ausgezeichnet. In einem mutigen Schulprojekt haben Schüler gezeigt, wie wichtig es ist, sich gegen Gewalt und Ungerechtigkeit einzusetzen.

In der Kategorie „Private und Familien“ erhielt der „Gschuahof“ aus Passail einen Preis. „Farmfluencer“ Melanie Haas hat mit ihren sozialen Medien aufgeklärt und Transparenz in die Landwirtschaft gebracht. Ihre Initiativen sind ein wunderbares Beispiel für modernes Engagement.

Die Schüler der HLW Weiz wurden für ihr Projekt „Vegucation“ in der Kategorie Schulen ausgezeichnet. Hier haben die Jugendlichen regelmäßig über Klimaschutz und ethische Fragen bei der Ernährung diskutiert, was den Fokus auf bewusste Themen legt.

Letztlich wurde der Verein „Leit für Leit“ für seine über 25-jährige Arbeit mit dem Musistadl in Mitterdorf an der Raab ausgezeichnet. Seit 1998 organisiert dieser Verein zahlreiche Veranstaltungen, um Menschen in Not zu unterstützen, und hat dabei bereits über 160.000 Euro gespendet.

Das Fest der Solidarität war eine gelungene Veranstaltung, die die Vielfalt der sozialen Projekte und das Engagement der Menschen in der Region deutlich machte. Weitere Informationen über die ausgezeichneten Projekte finden sich in einem detaillierten Bericht auf www.meinbezirk.at.


Details zur Meldung
Quelle
meinbezirk.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"