Weiz

Großeinsatz der Feuerwehr nach Wohnhausbrand in Weiz

Heftiger Wohnhausbrand in Weiz: Ein Passant entdeckt Flammen, während Feuerwehr und Notarzt einen 60-jährigen Mann aus dem Rauch retten – das Ganze nur 300 Meter vom Rüsthaus entfernt!

Am Samstagabend kam es in Weiz zu einem dramatischen Wohnhausbrand, der einen umfassenden Einsatz der Feuerwehr nach sich zog. Der Vorfall ereignete sich nur 300 Meter vom Rüsthaus der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr entfernt. Eine Passantin bemerkte das Feuer und informierte umgehend die Rettungskräfte.

Als die 28 Feuerwehrkräfte vor Ort eintrafen, drang dichter Rauch bereits aus einem Fenster im Erdgeschoss des betroffenen Gebäudes. Ein Atemschutztrupp begab sich sofort in die verrauchte Wohnung und konnte einen 60-jährigen Mann retten, der schwer verletzt war. Die ersten medizinischen Maßnahmen wurden durch ein Team des Roten Kreuzes eingeleitet, bevor der Mann mit Verbrennungen unbestimmten Grades ins LKH Weiz transportiert wurde.

Evakuierung und Brandeindämmung

In einer schnellen Reaktion mussten sieben weitere Bewohner des Hauses aus ihren Wohnungen evakuiert werden. Die Feuerwehr setzte spezielle Brandfluchthauben ein, um den Evakuierungsprozess durch das stark verrauchte Treppenhaus zu erleichtern. Glücklicherweise konnten alle Bewohner unverletzt dem Brand entkommen. Der Einsatzleiter Christian Lechner berichtete, dass das Feuer rasch eingedämmt wurde und nur die Wohnung des betroffenen Mannes in Mitleidenschaft gezogen wurde.

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Nach über zwei Stunden anhaltendem Einsatz konnte die Feuerwehr die Lage stabilisieren und das Gebäude vom Rauch befreien. Hierfür setzten die Einsatzkräfte zwei Hochleistungslüfter ein. Nach zweieinhalb Stunden wurde der Einsatz schließlich beendet. Während die Feuerwehr vor Ort war, hat die Polizei Ermittlungen zur genauen Ursache des Brandes aufgenommen. Derzeit ist unklar, wodurch das Feuer ausgelöst wurde. Auch die beiden Vizestadtchefs Oswin Donnerer und Monika Langs wurden an die Einsatzstelle gerufen, um sich ein Bild von der Situation zu machen.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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