Weiz

Evelyn Götz: Kreativität und KI als Schlüssel für nachhaltigen Tourismus

Evelyn Götz von crosseye Marketing sprüht vor Ideen: Im Interview verrät sie, wie Technologie und Kreativität den Tourismus in Weiz/Birkfeld revolutionieren!

Evelyn Götz, die seit 25 Jahren an der Spitze von crosseye Marketing GmbH steht, hat im Interview aufschlussreiche Einblicke in die Entwicklungen, Herausforderungen und zukünftigen Trends im Tourismusmarketing gegeben. Die Agentur hat sich auf innovative Strategien spezialisiert, um den sich schnell verändernden Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden.

In der heutigen, von Technologie geprägten Welt ist es für Marketingagenturen von entscheidender Bedeutung, mit den neuesten digitalen Trends Schritt zu halten. Wie Götz verdeutlicht, hat die Geschwindigkeit, mit der sich Technologien entwickeln, auch für spezialisierte Agenturen wie ihre große Auswirkungen. Die Ansprüche der Gäste sind gestiegen: Eine überzeugende Online-Präsenz und ein hohes Maß an Interaktivität sind unabdingbar.

Kreativität und Teamarbeit im Vordergrund

Eine der Schlüsselerkenntnisse von Götz ist, dass Kreativität und Mut essentielle Faktoren im Online-Marketing sind. Die richtige Ansprache des Publikums erfordert nicht nur kreative Inhalte, sondern auch einen starken „Hook“, der potenzielle Kunden fesselt und die Botschaft vermittelt. Ein kreatives Team, das gemeinsam an Zielen arbeitet, ist für den Erfolg unerlässlich. Vertrauen und Verantwortlichkeit innerhalb des Teams fördern eine positive Atmosphäre.

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Dies ermöglicht nicht nur die Entstehung innovativer Ideen, sondern auch die individuelle Entwicklung jedes Teammitglieds. Götz betont die Bedeutung von Aus- und Weiterbildung und fördert die neuen Perspektiven, die Mitarbeitende in die Agentur einbringen. Zudem hat crosseye Marketing im Februar 2023 auf eine 37-Stunden-Woche umgestellt, um die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden zu verbessern.

Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema, das die Tourismusbranche beeinflusst. Die Generation Z, die jetzt anfängt zu reisen, legt Wert auf nachhaltige und individuelle Erlebnisse. Zu den großen Herausforderungen gehört die anpassungsfähige Verknüpfung von digitalem und nachhaltigem Ansatz, eine Entwicklung, die als Twin Transition bekannt ist.

Technologische Innovationen und Herausforderungen

Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer wichtigere Rolle im Tourismus. Götz erläutert, dass Technologien wie SmartRooms und automatisierte Check-ins die Gästeerfahrung verbessern können. Außerdem erstellt KI personalisierte Angebote für Gäste, die ihre Vorlieben berücksichtigt. Hierbei bleibt es jedoch entscheidend, dass der Gast selbst entscheidet, welche Daten er preisgibt, um die Datenschutzgesetze einzuhalten.

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„Wir verwenden KI im Bereich Kommunikation, Preisgestaltung und Prozessautomatisierung“, erklärt Götz. Sie zeigt auf, dass Technologien nicht nur der Effizienz dienen, sondern auch die Beziehung zwischen Gast und Gastgeber stärken können, wenn sie richtig eingesetzt werden.

Die Herausforderungen für die Branche sind bedeutend. Die Notwendigkeit, die touristische Infrastruktur zu verbessern und Ressourcen effizienter zu nutzen, stehen im Zentrum der Diskussion. Die Agentur setzt auf datenbasierte Entscheidungen, die in Echtzeit getroffen werden können, um das Gästeerlebnis kontinuierlich zu optimieren.

„Um erfolgreich zu sein, sind Netzwerke in der Branche wichtig. Der Austausch fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern hilft auch dabei, Herausforderungen gemeinsam zu meistern und Lösungen zu finden“, so Götz. Sie hofft, dass die nächste Generation in der Branche offener für Kooperationen sein wird.

Insgesamt zeigt Götz‘ Ansatz, dass Kreativität, Mut und technologische Innovationskraft Hand in Hand gehen müssen, um den Anforderungen des modernen Tourismus gerecht zu werden. Dies erfordert nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch eine Kultur, die persönlichen Ausdruck und individuelle Ideen fördert, um innovative Lösungen zu entwickeln.

Für weitere Informationen und interessante Aspekte rund um den Tourismusmarketingbereich, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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