In Gleisdorf wird ein faszinierendes Projekt ins Leben gerufen, das die Verbindung zur traditionellen Puppenspielkunst wieder aufleben lässt. Die Puppenspielerin Elfriede Scharf hat 17 historische Puppenköpfe aus einer Verlassenschaft erhalten, die nun zu einem neuen Theaterstück verarbeitet werden. Diese Holzköpfe, die zuvor Teil einer Sammlung waren, bieten eine großartige Grundlage, um die Geschichten und Charaktere wieder zum Leben zu erwecken.
Die Holzköpfe stammen aus einer Zeit, als Puppenspiel eine populäre Form der Unterhaltung war. Nun plant Scharf, diese wertvollen Stücke in ihre Inszenierungen einzubeziehen und damit nicht nur die Puppenkunst zu würdigen, sondern auch ein jüngeres Publikum dafür zu begeistern.
Details zum Projekt
Die Tänze und Dialoge, die sich um die Puppen entwickeln werden, sollen die Zuschauer auf eine Reise durch die Geschichte mitnehmen. Scharf hat bereits erste Skizzen und Szenen entwickelt, die zeigen, wie vielseitig die alten Figuren eingesetzt werden können. Die Puppen sollen dabei nicht nur visuell ansprechend sein, sondern auch die klassische Puppenspieltechniken neu interpretieren.
Das Projekt hat nicht nur kulturelle Bedeutung, sondern könnte sich auch als wertvolle Ressource erweisen, um alte Traditionen und Kunstformen zu erhalten. Wie Scharf erklärte, ist es ihr ein persönliches Anliegen, die Kunst des Puppenspiels weiterzugeben und neue Generationen damit zu inspirieren. Die Kombination aus altem Handwerk und modernem Theater verspricht eine faszinierende Aufarbeitung der traditionellen Kunstform.
Für Interessierte, die mehr über dieses spannende Vorhaben erfahren möchten, finden sich weitere Informationen auf www.kleinezeitung.at.