Sechs mutige Teams aus dem Landjugend Bezirk Deutschlandsberg haben sich auf den Weg gemacht, um beim Landesentscheid der Agrar- und Genussolympiade in Weiz ihr Können unter Beweis zu stellen. Austragungsort war die FS Naas in St. Martin, die perfekt zum Thema der Veranstaltung passte. Die Besten aus diesem spannenden Wettkampf kommen aus Deutschlandsberg und Knittelfeld.
Der Landesentscheid bot 110 Landjugendlichen aus der ganzen Steiermark die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in verschiedenen Bereichen zu zeigen. Vorher hatten sich die Teilnehmer bereits beim Bezirksentscheid qualifiziert, der Mitte August stattfand. Insgesamt 55 Teams traten gegeneinander an und mussten an verschiedenen Stationen praktische und theoretische Fragen zu landwirtschaftlichen und Genuss-Themen beantworten.
Die Herausforderungen der Olympiade
In der Agrarolympiade beschäftigten sich die Teilnehmer mit Themen wie Pferdehaltung, Betriebswirtschaft und Buchführung sowie Landtechnik. Die Genussteams hingegen legten ihren Fokus auf Direktvermarktung, Erdäpfel-Verarbeitung und den spannenden Vergleich zwischen Milch und pflanzlichen Getränken.
Felicitas Masser und Magdalena Koch von der Ortsgruppe Bad Schwanberg konnten in diesem Jahr erneut den Sieg nach Deutschlandsberg holen. Mit einem beeindruckenden Vorsprung von 5,25 Punkten bewiesen sie, dass sie sowohl in Wissen als auch in Teamarbeit ganz vorne mitspielen können.
Barbara Stipper und Lara Dinauer von der Ortsgruppe St. Stefan ob Stainz hatten leider nicht das Glück auf ihrer Seite und landeten knapp hinter dem Treppchen. Ebenso erging es Franz Reinisch und Karina Pechan aus Bad Schwanberg in der Agrarolympiade, die den vierten Platz belegten.
Felicitas und Magdalena werden im nächsten Jahr beim Bundesentscheid in Niederösterreich gegen die besten Teams aus ganz Österreich antreten. „Durch diese hervorragenden Platzierungen des gesamten Bezirkes durften wir uns auch in der Bezirkswertung auf dem Stockerl wiederfinden. Hier wurde der Landjugend Bezirk Deutschlandsberg mit dem zweiten Platz geehrt“, berichtete Julia Strohmeier, Pressereferentin der Landjugend Bezirk Deutschlandsberg, stolz.
Die Erfolge der Landjugendlichen aus Deutschlandsberg sind nicht nur ein Grund zu feiern, sondern auch eine Motivation für andere Teilnehmer, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in der Landwirtschaft weiter auszubauen. Der Wettbewerb zeigt, wie wichtig diese Feldarbeit und die Informationsvermittlung in der heutigen Zeit sind, vor allem in einer Region, die stark von der Landwirtschaft geprägt ist.
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