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Boris Bukowski begeistert Gleisdorf mit intimen Konzerten und Geschichten

Boris Bukowski, der österreichische Musiklegende, begeisterte mit einem intimen Konzert im Forum Kloster in Gleisdorf – ganz alleine mit einem Gitarristen, und seine Hits sorgten für Gänsehaut!

Boris Bukowski, ein bekannter Name in der österreichischen Musikszene, hat am letzten Wochenende in Gleisdorf sein neues Programm "Privat" präsentiert. Mit nur einem Musiker an seiner Seite, dem talentierten Jaxx Bahaudeen, trat er im Forum Kloster auf. Dabei bewies der mittlerweile 78-Jährige, dass seine Songs auch in einer reduzierten Form überzeugen können. Der Auftritt war ein Fest für die Fans, besonders als Bukowski mit dem ersten Titel "Der Fritze mit der Spritze" die Bühne eroberte.

Die Gäste wurden nicht nur mit Musik verwöhnt, sondern auch mit Geschichten aus Bukowskis bewegter Karriere. Der Künstler, dessen Geburtsort in Wikipedia als Fürstenfeld angegeben wird, klärte das Missverständnis humorvoll auf und meinte: "In meinen Unterlagen ist als Geburtsort Gleisdorf eingetragen." Diese Mischung aus persönlichen Anekdoten und musikalischen Darbietungen machte den Abend zu etwas Besonderem.

Ein Wegbereiter des Austropop

Bukowski's musikalische Wurzeln reichen bis in die 70er Jahre zurück, als er mit seiner Band Magic 69 die österreichische Musiklandschaft revolutionierte. In einer Zeit, in der Bands wie STS und die Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV) populär wurden, trug Bukowski entscheidend zur Entstehung des Austropop bei. Zu Beginn seiner Karriere spielte er Schlagzeug, bevor er in die Rolle des Sängers wechselte und schnell an Popularität gewann.

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Nach der Trennung von Magic stellte er fest, dass er als Solokünstler ebenfalls großen Anklang fand. Hits wie "Trag meine Liebe wie einen Mantel" und "100 Stunden am Tag" wurden zu Klassikern. Auch in Gleisdorf durften die Fans diese bekannten Lieder nicht missen. Letztlich ergänzte Bukowski sein Set mit Liedern aus seinem letzten Album "Gibt's ein Leben vor dem Tod?", das von Kritikern gelobt wurde und an seine Erfolge der letzten Jahrzehnte anknüpft.

Sein unermüdlicher Einsatz für die Musik zeigt, dass er nach wie vor mit Leidenschaft bei der Sache ist. Im Jahr 2022 wurde ihm der Amadeus Austrian Music Award für sein Lebenswerk verliehen, eine Anerkennung für seine bedeutenden Beiträge zur österreichischen Musik.

Insgesamt bot der Abend in Gleisdorf einen Einblick in die Lebensgeschichte eines Meisters des Austropop, der es auch im Alter von 78 Jahren versteht, sein Publikum zu begeistern und zu berühren.

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