Steiermark

Vorsicht vor Schweinepest: Steirische Behörden üben Ernstfall gemeinsam mit Kärnten und Slowenien

Das unterschätzte Risiko: Schutzmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest.

SCHWEINEPEST


Die Steiermark, Kärnten und Slowenien haben gemeinsam für den Ernstfall einer möglichen Afrikanischen Schweinepest trainiert, um einen etwaigen Ausbruch bestmöglich zu bewältigen. Die zuständige Landesrätin warnt vor der Einfuhr von Rohfleischprodukten als Vorsichtsmaßnahme.

Infektionszahlen steigen

Nachdem die Infektionszahlen in den Nachbarländern ansteigen, appelliert die steirische Landwirtschaftslandesrätin Simone Schmiedbauer (ÖVP) an die Bevölkerung, besonders vorsichtig mit der Einfuhr von Rohfleischprodukten zu sein, da sie den Virus übertragen können.

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Appell, nicht nachlässig zu sein

Insbesondere in Bezug auf Produkte aus bekannten Ländern wie Osteuropa, dem Balkan oder Italien warnt Schmiedbauer vor einer nachlässigen Haltung. Die Überlebensfähigkeit des Virus in Rohprodukten, wie Trockenwürsten und Rohschinken, beträgt bis zu eineinhalb Jahre. Daher betont sie die Wichtigkeit der Vorsicht. Fleischreste sollten nicht unachtsam weggeworfen werden, um zu verhindern, dass andere Tiere diese fressen und dadurch zum Überträger werden können.

Die Schweinepest stellt keine direkte Gefahr für Menschen dar, jedoch ist sie für die über 820.000 Nutz- und Wildschweine in der Steiermark tödlich.

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