Nach intensiven Renovierungsarbeiten glänzt die Volksschule Mooskirchen wieder in neuem Licht. In nur etwas mehr als zwei Monaten, zwischen dem 9. Juli und dem 4. September, wurde das Gebäude umfassend instandgesetzt. Dies geschah genau rechtzeitig, sodass die Schülerinnen und Schüler pünktlich zum Schulbeginn ein bestens renoviertes Zuhause für ihr Lernen nutzen können.
Die Volksschule, die seit Dezember 1980 in Betrieb ist, hat eine spannende Geschichte hinter sich. Die letzten signifikanten Umbauten fanden im Jahr 2002 statt. In den School Holidays und bis zu ihrem Abschluss am vergangenen Freitag war das Gebäude von regem Treiben geprägt, da viele Handwerker beschäftigt waren, um die erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen. Vor allem die Sanierung der Fassaden und des Flachdachs stand im Fokus der Arbeiten.
Umfassende Sanierungsmaßnahmen
Regional ansässige Firmen übernahmen die Renovierungsarbeiten und konnten die gesetzten Fristen einhalten. Besondere Änderungen gab es unter anderem bei den WC-Anlagen: Alle wurden neu gestaltet und zusätzlich wurde ein Behinderten-WC integriert. Zudem wurde die Beleuchtung auf moderne LED-Technik umgestellt, was nicht nur Energie spart, sondern auch für eine bessere Lichtqualität sorgt. Auch die Malerarbeiten und die Auffrischung der Fassadenteile trugen zur Attraktivität des Schulgebäudes bei. Das Haupt-Flachdach erhielt eine Generalrenovierung, die durch den Bauleiter Alois Pongratz koordiniert wurde. Sein ambitionierter Zeitplan stellte eine echte Herausforderung dar, wurde aber erfolgreich umgesetzt.
Ein weiterer positiver Aspekt der Entwicklung ist die steigende Schülerzahl. Bürgermeister Engelbert Huber zeigt sich erfreut über die positive Entwicklung, die dazu führt, dass im neuen Schuljahr wieder sechs Klassen an der Volksschule angeboten werden können. Das hat auch die Anschaffung neuer Schulmöbel zur Folge: Ergonomisch gestaltete Einzeltische und höhenverstellbare Sessel sorgen dafür, dass die Schüler in einem komfortableren Umfeld lernen können. Huber äußerte sich optimistisch und betonte, dass von einer „Runderneuerung“ des Schulgebäudes die Rede sein könne.
Die neue Direktorin des Pflichtschul-Clustern, Ingrid Meeraus, und die pädagogische Leiterin Dagmar Esther waren von der positiven Entwicklung der Schule und den durchgeführten Umbauarbeiten begeistert. Ihrer Meinung nach wurden die besten Voraussetzungen für einen zeitgemäßen und effizienten Unterricht geschaffen. Huber schloss die Besichtigung mit der Feststellung: „Jetzt haben wir wirklich beste Rahmenbedingungen.“ Die Volksschule Mooskirchen ist damit bestens auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet.