Ein weiterer Verkehrsunfall auf der A2-Südautobahn hat am Montag für Unruhe gesorgt. Nur kurze Zeit, nachdem es am Sonntagabend in der Nähe von Modriach bereits zu einem schwerwiegenden Vorfall gekommen war, wurde die Feuerwehr wieder in Alarmbereitschaft versetzt. Diesmal ereignete sich der Unfall in der Nähe von Steinberg in Fahrtrichtung Graz, als die Uhr gerade kurz nach 10 Uhr geschlagen hatte.
Die Feuerwehren aus Steinberg und Ligist waren schnell vor Ort. Diese Effizienz hat sich wieder einmal bewährt, denn die Situation erforderte sofortige Maßnahmen. Ein Fahrzeug des Roten Kreuzes Kärnten, das zufällig ebenfalls in Richtung Graz unterwegs war, nahm unverzüglich die Versorgung der verletzten Person auf.
Notwendige Maßnahmen
Im Zuge der Rettungsmaßnahmen übernahm das Rote Kreuz die Erste Hilfe, während die Feuerwehrleute ihre Arbeit begannen. Die verletzte Person wurde zeitnah in die Obhut des Roten Kreuzes Voitsberg-Köflach übergeben. Eine der Hauptaufgaben der Feuerwehr bei ihrem Eintreffen war es, das verunfallte Fahrzeug zu sichern, das auf der Seite lag, und Gefahren durch auslaufende Flüssigkeiten zu beseitigen.
Nach der ersten Analyse der Verkehrssituation setzte die Feuerwehr alles daran, den Pkw wieder auf die Räder zu stellen. Unter Aufsicht der Autobahnpolizei Unterwald wurde das Fahrzeug schließlich mithilfe von Muskelkraft in eine sichere Position auf dem Pannenstreifen gebracht, damit der Verkehr so schnell wie möglich wieder fließen konnte.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Einsätze war die Reinigung der Fahrbahn. Glassplitter mussten rasch entfernt werden, um die erste Fahrspur für den Verkehr freizugeben. Dies stellt einen weiteren Beweis für die Effizienz und das Engagement der Rettungskräfte dar, die vor allem in solchen kritischen Lagen schnell und präzise handeln müssen.
Verkehrsunfälle auf Autobahnen gehören leider zur Tagesordnung, und jeder Vorfall bringt sowohl Gefahren als auch Herausforderungen für die Rettungsdienste mit sich. Trotz der Häufigkeit solcher Ereignisse erinnern sie jedoch an die Notwendigkeit, in jedem Moment vorsichtig zu fahren und auf die Straßenbedingungen zu achten.