In Bärnbach, einem kleinen Ort im Bezirk Voitsberg, hat ein erschütterndes Ereignis die Nachbarschaft in Aufruhr versetzt. Am 7. September 2024 fand eine Anwohnerin eine rötliche Katze, die offenbar zwischen dem 6. und 7. September angegriffen worden war. Der schockierende Verdacht: Jemand hatte auf das Tier geschossen. Die verletzte Katze wies sichtbare Schussverletzungen an ihrem Oberschenkel auf.
Die schnellen und mutigen Reaktionen der Anwohnerin waren entscheidend. Sie brachte das schwer verletzte Tier sofort zu einem Tierarzt, wo umgehend eine lebensrettende Operation durchgeführt wurde. Die Tierärzte stellten fest, dass ein Projektil den Oberschenkel der Katze durchdrungen hatte. Trotz dieser schweren Verletzung hat die Katze die Operation überstanden und befindet sich auf einem Weg der Besserung.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Polizeiinspektion Voitsberg hat in diesem verworrenen Fall Ermittlungen wegen möglicher Tierquälerei aufgenommen. Trotz intensiver Nachforschungen gibt es bisher keine Hinweise auf den Täter oder den Besitzer der Katze. Die Situation stellt sich als herausfordernd dar, da die Suche nach entscheidenden Anhaltspunkten sich als schwierig erweist.
In einem ungewöhnlichen Schritt von Polizeiseite wird die Bevölkerung nun zur Mithilfe aufgefordert. Die Polizei bittet alle Bürgerinnen und Bürger, sich zu melden, sollten sie Informationen über den Tathergang, den Täter oder sogar über den Besitzer der Katze haben. Hinweise können unter der Telefonnummer 059133/6190 an die Polizeiinspektion Voitsberg weitergegeben werden. Selbst kleinste Details könnten möglicherweise Licht ins Dunkel bringen.
Die Ermittler sind optimistisch, dass durch die Unterstützung der Bevölkerung dieser grausame Vorfall schnell aufgeklärt werden kann, um den schuldigen Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Solche Taten stellen nicht nur eine Verletzung des Tierschutzes dar, sondern verletzen auch das Vertrauen in die Gemeinschaft.
