In der Region Köflach stehen in Kürze umfangreiche Sanierungsarbeiten auf der Kainacher Straße, auch bekannt als L 341, an. Vor etwa einem Monat haben die Bautrupps zunächst Vorbereitungen getroffen, und nun folgt der nächste Schritt in der angekündigten Bauphase. Vom 5. bis 8. November wird ein 1,7 Kilometer langer Abschnitt dieser Straße asphaltiert, was eine Totalsperre zur Folge hat. Laut Verkehrsreferent Anton Lang belaufen sich die Gesamtkosten dieses Projekts auf 620.000 Euro, die sowohl die Erneuerung der Fahrbahn als auch die Sanierung der alten Steinbruchbrücke beinhalten.
Bereits im Juni wurden vorab auf diesem Streckenabschnitt Asphaltgranulate aufgetragen, um die Grundlage für die bevorstehenden Asphaltierungsarbeiten zu schaffen. Diese Granulate stammen von anderen Baustellen und wurden durch den Verkehr verdichtet. An den Enden des Baubereiches wurden zudem rund 2000 m² höhengebundene Teilflächen abgefräst, um Platz für die neuen Asphaltschichten zu schaffen.
Geplante Umleitung
Während der Sperrung wird der Verkehr über Gemeindestraßen und großräumig über die L 341, in Richtung Kainach und Bärnbach, umgeleitet. Ziel ist es, die Durchfahrt für die Anwohner und den beruflichen Verkehr während der Bauarbeiten so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Zusätzlich zur Fahrbahnsanierung wird an der 55 Jahre alten Steinbruchbrücke, die eine Länge von 20 Metern aufweist, eine umfassende Sanierung durchgeführt. Die Maßnahmen sind notwendig geworden, um die Verkehrssicherheit und die Haltbarkeit dieser Brücke für die zukünftige Nutzung zu gewährleisten.
Laut den Verantwortlichen der Baubezirksleitung Steirischer Zentralraum werden mehrere Schritte durchgeführt, darunter das Anpassen von Entwässerungs- und Kanalschächten, das Abtragen und die Reinigung bestehender Granitrandleisten sowie das Einsetzen einer neuen Asphalt-Randleiste auf der hangseitigen Fläche. Die Arbeiten sind darauf ausgerichtet, die Verkehrssicherheit und den Komfort für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern.
Für weitere Details zu den Bauarbeiten und dem Projektverlauf können interessierte Leser die Informationen auf www.kleinezeitung.at nachlesen, um auf dem Laufenden zu bleiben.