Voitsberg

Neuer Kindergarten in Maria Lankowitz: Investition in die Zukunft der Kinder

Maria Lankowitz plant einen brandneuen dreigruppigen Kindergarten, um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen – Bürgermeister Kurt Riemer läutet das nächste große Bauprojekt ein!

In Maria Lankowitz steht ein bedeutendes Bauprojekt in den Startlöchern: ein neuer dreigruppiger Kindergarten, der zusammen mit einer Kinderkrippe errichtet werden soll. Dieser Schritt wird nicht nur notwendig, sondern auch als Chance betrachtet, das örtliche Bildungsangebot zu verbessern. Bürgermeister Kurt Riemer erklärt, dass die gesetzlichen Vorgaben der Bundesregierung und des Landes verlangen, die Gruppengrößen in Kindergärten auf maximal 20 Kinder zu reduzieren. Maria Lankowitz wird diese Regelung zum Anlass nehmen, um die aktuelle Situation der Kinderbetreuung zu optimieren.

Ein neuer Kindergarten wird in der Gemeinde die Räume der Fachschule frei machen. Diese benötigt dringend mehr Platz für ihre Kursangebote, sodass die gegenseitige Unterstützung hier von Vorteil ist. Riemer hofft, bis Ende des Jahres einen Grundstückskauf für den neuen Kindergarten abzuschließen. Der Kindergarten soll idealerweise im Schuljahr 2026/27 in Betrieb genommen werden. Die Gemeinde betont, dass das laufende Projekt des Gößnitzer Kindergartens von diesen Planungen nicht betroffen ist.

Sportförderung durch Kunstrasenplatz

Doch der Kindergarten ist nicht das einzige Projekt, das hier in Planung ist. Auch die Schaffung eines Kunstrasenplatzes steht auf der Liste der Gemeinde. Das Land plant, den Platz von der Familie Monsberger zu erwerben, und der Kaufvertrag soll bis September 2023 abgeschlossen werden. Dieser Kunstrasenplatz hat eine besondere Bedeutung, denn er ist der einzige im Bezirk Voitsberg und könnte für zahlreiche Jugendliche von großem Wert sein, die im Fußballverein aktiv sind. Riemer sieht hierin eine Möglichkeit für touristische Angebote und eine Stärkung der Vereinsaktivitäten. Der Fußballverein wird den Platz verwalten und damit einen wichtigen Beitrag zur Sportlandschaft in der Region leisten.

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Zudem sieht die Gemeinde eine Erhöhung der Nutzung durch auswärtige Vereine und das Landesausbildungszentrum (LAZ) Voitsberg, die Interesse an einem festen Stundenkontingent geäußert haben. Dies unterstreicht die Relevanz des Kunstrasenplatzes nicht nur für die lokale, sondern auch für die überregionale Sportcommunity.

Ein weiteres Thema in der Gemeinde ist die Zukunft des Skilifts am Gaberl. Die politischen Büros der Regierungsparteien haben ihre Unterstützung zugesichert, um den Lift langfristig erhalten zu können. Dies ist von großer Bedeutung für viele Kinder und Jugendliche, die in dieser Region das Skifahren erlernen. Riemer plant weitere Gespräche mit dem Liftbetreiber, um die Nutzung des Skigebiets zu sichern.

Maria Lankowitz legt auch Wert auf die Traditionen der Gemeinde. Das lokale Fest „Zsamstiahn“ hat eine Renaissance erfahren, Dank der Initiative von Karl Heinz Hojas und verschiedenen Vereinen sowie der Feuerwehr. Die Veranstaltung bot nicht nur musikalische Darbietungen, sondern auch kulinarische Highlights, die zahlreiche Besucher anlockten.

Die Freiwillige Feuerwehr Maria Lankowitz wird in naher Zukunft ein neues Fahrzeug erhalten, während die Feuerwehr Kemetberg sich um einen Zubau für ihr Gerätelager bemüht. In beiden Fällen stehen die Verantwortlichen schon in ersten Gesprächen, um diese Pläne voranzutreiben.

Die unliebsamen Erinnerungen an die letzten Unwetter bleiben jedoch nicht unbeachtet. Die Gemeinde hat mit erheblichen Schäden zu kämpfen, und die Aufarbeitung wird Zeit in Anspruch nehmen. Riemer wünscht sich eine zügige Bearbeitung dieser Schäden durch die zuständigen Landesabteilungen. Das Verständnis für die Herausforderungen, mit denen die Einsatzkräfte konfrontiert sind, ist dabei sehr wichtig.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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