Am 20. August 1967 betrat Helmut Huberts als frischer Spieler die große Fußballbühne. Der damalige Trainer Karl Kowanz setzte auf unwiderstehliche Jugend, indem er mehreren neuen Talenten die Möglichkeit gab, sich zu beweisen, und Huberts war einer von ihnen. Bei der ersten Partie seiner Karriere bei SK Sturm Graz, die gegen den Meister Rapid stattfand, fand sich Huberts schnell in der Startelf wieder. Die Begegnung endete mit einer herben 2:5-Niederlage, doch für Huberts war es der Auftakt zu einer bemerkenswerten Laufbahn.
Das Blatt wendete sich für Huberts, als Ende Oktober 1967 Karl Kowanz seinen Posten als Trainer räumen musste. Gerdi Springer, der die Verantwortung übernahm, brachte frischen Wind ins Team und legte den Grundstein für eine Ära des Erfolgs. Unter Springers Führung begann SK Sturm, in der Nationalliga durchzustarten und sich ungeahnte Spitzenplätze zu erkämpfen.
Huberts‘ Rolle im Team
Helmut Huberts entwickelte sich schnell zu einem zentralen Spieler im Team. Seine Position als „hängender Verbindungsstürmer“ erlaubte es ihm, mit einem beeindruckenden Aktionsradius das Spiel entscheidend mitzugestalten. Diese Rolle war in der damaligen Zeit besonders gefragt und erforderte sowohl technische Fähigkeiten als auch ein gutes taktisches Verständnis. Im Laufe der nächsten zehn Jahre, bis 1977, etablierte sich Huberts als feste Größe bei SK Sturm Graz und war für die Mannschaft unverzichtbar.
Sein Spielstil war geprägt von einer Mischung aus Kreativität und Durchsetzungsvermögen. In den verschiedenen Aufstellungen, die das Team durchlief – vom 4-2-4- bis zum 4-3-3-System – wusste Huberts stets, sich neu einzufinden. Besonders in seiner späteren Karriere, wo er als offensiver linker Außenverteidiger agierte, demonstrierte er seine Vielseitigkeit und seine Fähigkeit, das Spiel von hinten heraus aufzubauen.
Die Erfolge, die Helmut Huberts in seiner Zeit bei SK Sturm erzielte, sind auch heute noch Teil der Vereinsgeschichte. Seine Spielweise und seine Fähigkeit, in entscheidenden Momenten zu glänzen, haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Huberts war nicht nur ein wichtiger Spieler, sondern auch ein Vorbild für viele nachfolgende Generationen von Fußballern.
Die Zeit von Huberts bei Sturm, die von vielen Höhen und bedeutenden Erfolgen geprägt war, bleibt bis heute in der Erinnerung der Fans lebendig. Das Leben und die Karriere von Helmut Huberts sind ein wunderbares Beispiel für Engagement, Talent und die Fähigkeit, sich in einer sich ständig verändernden Sportlandschaft zu behaupten. Für viele bleibt er ein Symbol der Stärke des SK Sturm.
Auf seinen 80. Geburtstag lässt sich sagen: Helmut Huberts verdient all die Anerkennung, die ihm zuteil wird. Seine Reise im Fußball ist nicht nur eine persönliche Erfolgsgeschichte, sondern auch ein Kapitel in der großen Erzählung des SK Sturm Graz. Mehr Informationen zu seinem Werdegang finden Sie im Artikel auf sksturm.at.