In der kleinen Gemeinde Geistthal fand am letzten Wochenende die Veranstaltung „100.000 PS im Dorf“ statt, die von der Familie Krendl mit tatkräftiger Unterstützung vieler Helfer organisiert wurde. Die Veranstaltung, die in der Region mittlerweile als Publikumsattraktion gilt, lockte zahlreiche Besucher an. Trotz drohender Regenfälle kamen viele Fahrzeugenthusiasten, was über 786 Fahrzeuge und fast 1500 Automobilfans an einem Tag zählte.
Obwohl der PS-Rekord mit 123.460 PS um etwa 35.000 PS verfehlt wurde, waren die Organisatoren optimistisch und dankbar. Die Veranstaltung bewies, dass sie auch unter widrigen Wetterbedingungen einen hohen Zulauf hatte. Es fanden sich sogar 30 Trikes und vier Teilnehmer aus Slowenien unter den Fahrzeugen. Daher kamen nicht nur lokale Besucher, sondern auch Gäste aus sieben weiteren Bundesländern, die aufgrund weiter Heimreisen viele der geplanten Aktivitäten verpassten.
Ein Blick auf die Highlights
Ein besonderer Anziehungspunkt waren die 73 Supersportwagen, die mehr als 33.000 PS mitbrachten und dafür sorgten, dass die Veranstaltung auch bei den Motorsportunterstützern große Begeisterung auslöste. Die Familie Krendl äußerte sich dankbar und stolz, dass so viele Menschen bereit waren, die lange Anreise auf sich zu nehmen, um an diesem Event teilzunehmen.
Die Mischung aus PS-starken Fahrzeugen und verschiedenen Verkaufsständen trug zur Atmosphäre der Veranstaltung bei. Ein Höhepunkt war sicherlich die Ankunft der Supersportwagen, die eine echte Augenweide für das Publikum darstellten. Vizebürgermeister Toni Wipfler war maßgeblich an der Organisation und dem Gelingen der Veranstaltung beteiligt und machte durch sein Engagement auf die Region aufmerksam.
Die hohe Besucherzahl gibt der Organisatorenfamilie Rückhalt und motiviert sie, auch weiterhin solche Events in Geistthal auf die Beine zu stellen. Trotz der nicht ganz erreichbaren PS-Zahl, blieb der Eindruck der Veranstaltung positiv und wird noch lange in Erinnerung bleiben. Umfassende Informationen über die Veranstaltung und die nächste geplante Ausführung werden in der lokalen Berichterstattung erwähnt, wie www.meinbezirk.at berichtet.