Voitsberg

Einsätze der Feuerwehren: Unwetter hält Voitsberg in Atem

Sturmchaos in Voitsberg: 19 Feuerwehren jagten 60 Einsätze, während Bäume auf Dächer krachten und Carports abgedeckt wurden – alles beim Wintereinbruch in der Steiermark!

Im Bezirk Voitsberg, der normalerweise nicht zu den Unwetter-Schwerpunkten in Österreich zählt, kam es am vergangenen Wochenende zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr. In nur 24 Stunden rückten 19 Feuerwehren zu fast 60 Einsätzen aus, verursacht durch heftige Sturmböen. Diese Wetterereignisse führten dazu, dass mehrere Bäume umstürzten, was in einigen Gebieten erhebliche Schäden verursachte. Die örtliche Feuerwehr sieht sich derzeit tagtäglich mit den Herausforderungen der Natur konfrontiert, die überraschend und heftig zuschlagen kann.

Ein besorgniserregendes Bild bot sich in Söding-St. Johann, als ein Carport durch die Winde abgedeckt wurde. In anderen betroffenen Gemeinden wie Graden, Ligist, Krottendorf-Gaisfeld, Geistthal-Södingberg, Maria Lankowitz und Kainach wurden Straßen blockiert, was die Bewegungsfreiheit der Anwohner stark einschränkte. Laut Christian Leitgeb, dem Bezirkskommandanten, setzten die Feuerwehren alles daran, die Straßen schnellstmöglich freizuräumen, um einen reibungslosen Verkehr zu gewährleisten.

Wintereinbruch und Herausforderungen

Christian Leitgeb, der gleichzeitig als stellvertretender Landesfeuerwehrkommandant fungiert, erklärte bei einer Pressekonferenz in Graz die Situation in der Steiermark. Er wies auf die Probleme hin, die der Wintereinbruch in den Bergen, insbesondere am Gaberl, Salzstiegl und Hebalm, mit sich brachte. In diesen Höhenlagen liegt die Schneefallgrenze bei etwa 1.300 Metern und der schwere Neuschnee führt zu Schneebrüchen im Wald, was die Lage zusätzlich erschwert.

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Erfreulicherweise gibt es im Bezirk Voitsberg keine Hochwassergefahr, die den Einsatz der Feuerwehr zusätzlich beanspruchen könnte. Zur Unterstützung der betroffenen Gebiete werden jedoch vier steirische Feuerwehrzüge aus den Bezirken Deutschlandsberg, Judenburg, Feldbach und Leibnitz nach Niederösterreich geschickt. Im Raum Tulln sind steirische Feuerwehrleute bereits im Einsatz, um auch dort entsprechende Maßnahmen zu treffen.

Insgesamt verdeutlicht die aktuelle Unwetterlage, wie unberechenbar das Wetter sein kann und welche Herausforderungen die Feuerwehren bewältigen müssen. Die Vorbereitungen und der schnelle Einsatz der Feuerwehrkräfte sind in solchen Situationen von größter Bedeutung, um Schäden zu minimieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Geschichte vom kürzlichen Unwetter im Bezirk Voitsberg erinnert uns daran, wie wichtig die Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehr ist und welches Engagement sie für die Gemeinschaft aufbringen.

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