Voitsberg

ASK Voitsberg überrumpelt KSV 1919 und zieht ins ÖFB-Cup-Achtelfinale ein

Ein überraschendes 2:0 bescherte der ASK Voitsberg dem KSV 1919 im ÖFB-Cup-Achtelfinale in Kapfenberg – und das trotz einer durchwachsenen Ligabilanz!

In einem spannenden Duell trafen der KSV 1919 und der ASK Voitsberg im Rahmen des UNIQA ÖFB Cups aufeinander. Dabei lieferten sich beide Teams ein intensives Spiel, das für die meisten Fans überraschende Wendungen bereit hielt. Während der KSV als klarer Favorit ins Rennen ging, war Voitsberg als Liga-Schlusslicht in diese Partie gestartet und hatte in der bisherigen Saison noch keinen Punkt geholt. Doch im Fußball ist bekanntlich alles möglich und die Falken erlitten eine Niederlage, die nicht nur den Verlauf des Spiels, sondern auch die Stimmung der Zuschauer beeinflusste.

Die Partie fand bei hochsommerlichen Temperaturen in Kapfenberg statt. Von Beginn an zeigten beide Teams eine zurückhaltende Spielweise, wobei vor allem der KSV mit einem leichten Ballbesitz-Vorteil agierte. Dennoch blieben klare Torchancen in der ersten Halbzeit aus. Bevor das Spiel jedoch in die Pause ging, wurde in der 41. Minute der erste entscheidende Treffer erzielt. Kevin-Prince Milla, Sohn des berühmten ehemaligen Fußballspielers Roger Milla, erhielt einen Elfmeter und verwandelte diesen sicher zur 0:1-Führung für den ASK Voitsberg. Dieses Tor brachte die Kapfenberger in eine druckvolle und ungewohnte Situation.

Der Schlüssel zur Überraschung

Nach dem Seitenwechsel wollten die Gastgeber unbedingt den Ausgleich erzielen. KSV-Coach und Spieler hatten sich auf eine Aufholjagd eingestellt. Bereits kurz nach Wiederbeginn kamen die Kapfenberger in der 46. Minute zu einer aussichtsreichen Möglichkeit durch Alexander Hofleitner, dessen Schuss jedoch knapp das Ziel verfehlte. Die Aufholjagd des KSV wurde jedoch durch die gut organisierte Abwehr der Gäste immer wieder gestoppt, die sich geschickt verteidigten und ihre Führung verteidigen wollten.

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Ein weiteres wichtiges Moment der zweiten Halbzeit folgte in der 65. Minute, als erneut ein Elfmeter für Voitsberg verhängt wurde. Milla trat erneut zum Elfmeter an, doch dieses Mal blieb KSV-Keeper Richard Strebinger der Held des Moments und parierte den Schuss. Diese Rettungschance ließ die Hoffnung auf einen Ausgleich aufleben, allerdings war die Freude nur von kurzer Dauer.

Diese Partie ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie der Fußball nicht nur von Statistiken und Vorhersagen lebt. Der unermüdliche Einsatz von Voitsberg zahlte sich aus, während die Kapfenberger nicht an ihre gewohnte Form anknüpfen konnten. Am kommenden Sonntag treffen beide Teams erneut in der Liga aufeinander, was Erwartungen und Vorfreude hinsichtlich deren Form erneut aufleben lässt.

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Der ASK Voitsberg hat somit ein klares Zeichen gesetzt und bewiesen, dass sie trotz schwieriger Umstände in der Liga in der Lage sind, zu kämpfen und zu gewinnen. Solche Überraschungen erhöhen die Spannung in der 2. Liga und lassen auf eine spannende Fortsetzung der Saison hoffen.

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