Voitsberg

Algunder Minigolfer: Lang und Kaufmann auf Platz 5, Hirschmann gewinnt Silber

"Auf der Senioren-Minigolf-WM in Mailand glänzt Dagmar Hirschmann mit Silber für Tschechien, während Alexander Lang und Dieter Kaufmann mit Platz 5 nach Hause müssen!"

Die Minigolf-Wettkämpfe in Canegrate, Italien, boten spannende Momente, jedoch blieben die Hoffnungen auf eine Team-Medaille für die österreichischen Teilnehmer unerfüllt. Zum dritten Mal nahm Alexander Lang aus Algund an einem internationalen Minigolf-Großereignis in der Senioren-Klasse (Über 45 Jahre) teil und musste erneut den bitteren fünften Platz in der Teamwertung hinnehmen. Dieser Platz für Lang und seinen Teamkollegen Dieter Kaufmann aus Seis markiert eine kontinuierliche Herausforderung, da auch ihre vorherigen Auftritte bei Weltmeisterschaften und Europameisterschaften keinen Medaillenplatz hervorbrachten.

Individuelle Leistungen der Teilnehmer

Besonders hervorzuheben ist die individuelle Leistung von Dieter Kaufmann in der Einzelwertung. Nach einer soliden Performance mit 28 Schlägen auf Beton und einer weiteren ausgezeichneten Runde mit 20 Schlägen auf Eternit, sicherte sich Kaufmann den 23. Platz und qualifizierte sich somit für das prestigeträchtige Matchplay, das die besten 32 Spieler der männlichen Senioren zusammenbrachte. Leider endete sein Weg im Matchplay bereits in der ersten Runde, wo er gegen den Österreicher Adriano Steiner mit 3:4 ausschied. Kaufmann belegte im Matchplay ex aequo Platz 17.

Die Erfolge der Tschechischen Damen

Während die Herren aus Italien kein Edelmetall erringen konnten, gelang es der tschechischen Damenmannschaft, Silber zu gewinnen. Diese Entscheidung fiel in einem spannenden Stechen gegen die Schweizer Damen, wobei beide Teams die gleiche Schlagzahl von 706 vorweisen konnten. Mit zwei Schlägen Vorsprung vor dem italienischen Team (708) sicherten sich die Tschechinnen den zweiten Platz, während Gold an Deutschland ging, das mit 685 Schlägen die beste Leistung zeigte.

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Familienbande im Jugendbereich

Ein weiterer bemerkenswerter Teilnehmer war Robin Lang (15) aus Algund, der bei der U19-Weltmeisterschaft in Voitsberg (Steiermark) an den Start ging. Mit seinem Platz 24 unter 35 Teilnehmern aus acht Ländern bewies er Talent und Leistungsvermögen, indem er sich für das Matchplay der besten 32 qualifizierte. Besonders beeindruckend war seine zweite Runde, in der er eine hervorragende 28 auf den Filzbahnen erzielte. Doch auch für ihn war das Matchplay in der ersten Runde leider beendet, nachdem er gegen den späteren Weltmeister Luis Buchwieser aus Deutschland ausschied. Robin Lang beendete das Matchplay auf Platz 17.

Rückblick und Bedeutung für die Zukunft

Die Leistungen der österreichischen und tschechischen Teilnehmer in Canegrate zeigen nicht nur die Stärke im Minigolf, sondern auch die Herausforderungen, die mit internationalen Wettbewerben verbunden sind. Für Alexander Lang und Dieter Kaufmann bleiben die fünften Plätze im Team eine schmerzhafte Erinnerung an das, was möglich gewesen wäre. Die Schaffung eines starken Teams für zukünftige Veranstaltungen bleibt eine wichtige Aufgabe für die Verantwortlichen und Spieler, um die Medaillenträume vielleicht im kommenden Jahr zu verwirklichen.

Ein Blick auf die Entwicklung im Minigolf

In den letzten Jahren hat der Minigolf-Sport zunehmend an Popularität gewonnen. Turniere wie die Welt- und Europameisterschaften ziehen nicht nur Spieler aus verschiedenen Nationen an, sondern auch Zuschauer und Medien. Es ist daher von großer Bedeutung, dass die Sportler und Verbände kontinuierlich an ihrer Strategie arbeiten, um im internationalen Vergleich konkurrenzfähig zu bleiben. Die Erfahrungen aus diesem Turnier könnten als wertvolle Lernmöglichkeiten genutzt werden, um die Trainingsmethoden zu verbessern und die Teamdynamik zu fördern.

Quelle/Referenz
suedtirolnews.it

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