Im Duell der 2. Liga setzte sich die Admira Wacker am Sonntag auswärts gegen Voitsberg durch und konnte somit den Abstand zu den Verfolgern aufrechterhalten. Die Partie zeichnete sich durch einige entscheidende Momente aus, die den Ausgang maßgeblich beeinflussten.
Der Spielverlauf nahm in der 27. Minute Fahrt auf, als Deni Alar nach einer präzisen Vorarbeit von Filip Ristanic das erste Tor erzielte. Mit einem starken Spielaufbau nutzten die Gäste aus Niederösterreich ihre Chancen besser als die Gastgeber, die zahlreiche Möglichkeiten verpassten. Bereits kurz nach dem Seitenwechsel, in der 47. Minute, erhöhte Lukas Brückler auf 2:0.
Der Anschlusstreffer und die Rote Karte
Voitsberg kam in der 50. Minute durch einen Elfmeter von Martin Krienzer zurück ins Spiel, nachdem dieser im Strafraum gefoult worden war. Die Gastgeber konnten diesen Aufwind jedoch nicht lange nutzen, denn in der 58. Minute erhielt Daniel Saurer für ein Foul eine Rote Karte, was Voitsberg in Unterzahl brachte. Trotz dieser Benachteiligung bewiesen die Hausherren Kampfgeist und drängten auf den Ausgleich. Krienzer hatte schließlich eine große Möglichkeit, jedoch landete sein Kopfball aus kurzer Distanz in den Armen des Admira-Torhüters Florian Kaltenböck.
Dieser Sieg der Admira war besonders wichtig, da die Mannschaft damit ihre Position in der oberen Tabellenhälfte festigen konnte. Die Admira führt das Feld mit einem soliden Punktestand an, während Voitsberg weiterhin im Tabellenkeller verharrt. Der aktuelle Stand nach den letzten Spielen lässt erahnen, dass die Konkurrenz nicht schläft, da auch Ried in ihrer jüngsten Partie überzeugen konnte und mit einem 3:0-Sieg gegen Sturm Graz II aufwartete.
Für Schwarz-Weiß Bregenz verlief das Wochenende weniger erfreulich. Die Mannschaft musste eine herbe 0:4-Niederlage gegen St. Pölten hinnehmen und konnte damit nicht den Anschluss an die Spitzengruppe halten. In der Tabelle beträgt der Abstand zur Admira nun bereits sechs Punkte.
Insgesamt stehen spannende Wochen für die Mannschaften der Admiral 2. Liga bevor, wobei die Admira weiter als Favorit gilt. Die nächste Runde verspricht interessante Begegnungen, in denen sich weitere Chancen für die Verfolger bieten könnten. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, wie sich die Situation in den kommenden Spielen entwickeln wird.