Die Organisation "Friends of Salvatorians" in Straden setzt sich engagiert dafür ein, jungen Menschen im asiatischen Raum Zugang zu Bildung zu verschaffen. Kürzlich war ein Student aus Sri Lanka zu Besuch, um von seinem Leben und seinen Erfahrungen zu erzählen.
Shan, der Theologie-Student aus Sri Lanka, wurde herzlich von den Mitgliedern der "Friends of Salvatorians" empfangen. Shan ist einer der begünstigten jungen Menschen, die dank der Unterstützung des Vereins eine Ausbildung erhalten und später Bildung in ihren Heimatländern fördern können.
Während seines Aufenthalts im Bezirk wurde Shan mit einem vielfältigen Programm empfangen. Eine besondere Veranstaltung war das Bibelteilen im Weingarten der Saftairei Gangl, begleitet von Gesangseinlagen der Gruppen um Barbara Flucher und "Connection Street" aus Mureck. Shan teilte bewegend von seinem Glauben und den Herausforderungen, die er in seiner Heimat gemeistert hat.
Seine Geschichten von harter Arbeit anstelle von Bildung zeigen die Schwierigkeiten, denen viele junge Menschen in ärmlichen Verhältnissen gegenüberstehen. Die Unterstützung der "Friends of Salvatorians" ermöglicht es ihnen, ein besseres Leben zu führen und Bildungschancen wahrzunehmen.
Der Besuch von Shan sowie anderer Studierender aus Asien bereichert nicht nur die Mitglieder des Vereins, sondern auch die Bewohner der Südoststeiermark, die gerne finanziell dazu beitragen. Diese sinnstiftenden Begegnungen beleben die Spiritualität und vermitteln die Bedeutung der frohen Botschaft.
Shan plant, sein Studium in zwei Jahren abzuschließen und ein Praktikum bei den Salvatorianern in einem fremden Land zu absolvieren. Sein Traum ist es, der Jugend in seiner Heimat Schulbildung zu ermöglichen und sie für Recht und Gerechtigkeit zu sensibilisieren. Die "Friends of Salvatorians" stehen fest an seiner Seite als Unterstützer und Netzwerkpartner.
Die Arbeit und die Mission des Vereins werden von vielen getragen, darunter die Pfarre Straden und Pfarrer Johannes Lang. Durch das Teilen und Unterstützen dieser Projekte wird nicht nur Freude geschenkt, sondern auch Sinn im Leben gefunden.
Quelle: www.meinbezirk.at
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