Am Samstagabend, den 30. November 2024, fand in der Steiermark ein großes Treffen der Tuningszene statt. Über 300 Teilnehmer und rund 200 Fahrzeuge strömten auf die Parkplätze von Gewerbeparks und Einkaufszentren in den Bezirken Weiz, Graz-Umgebung und Leibnitz, wie heute.at berichtet. Im Zuge eines umfassenden Polizeieinsatzes liefen koordinierte Kontrollen, die gegen 02:00 Uhr im Raum Leibnitz abgeschlossen wurden. Ziel waren mehr als 200 Fahrzeugkontrollen, bei denen 155 Alkotests durchgeführt wurden.
Die Polizei stellte eine Vielzahl von Verkehrsübertretungen fest, die vor allem technische Mängel und unsachgemäßes Verhalten beim Fahren umfassten. Besonders auffällig war das Driften, bekannt als „Donuts“, das zu übermäßigen Geräusch-, Rauch- und Geruchsbelästigungen führte. Die polizeiliche Bilanz dieser Schwerpunktaktion ist erschreckend: 73 Anzeigen, 13 Organmandate, drei abgenommene Kennzeichen und zwei Führerscheine wurden dokumentiert, wie 5min.at berichtet.
Strenge Kontrollen und Konsequenzen
Bei den Einsätzen waren verschiedene Einheiten der Polizei beteiligt, darunter Beamte der Landesverkehrsabteilung und Autobahnpolizeiinspektionen sowie der Stadtpolizei Graz. Trotz der strengen Maßnahmen waren die Teilnehmer unbeeindruckt von den Kontrollen, die von der Polizei zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung angeordnet wurden. Die Aktion soll ein klares Signal senden: Verhaltensweisen, die die Straßenverkehrsordnung missachten, werden nicht toleriert.
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