Südoststeiermark

Steigende Arbeitslosigkeit: Südoststeiermark kämpft gegen Jobkrise

Die Arbeitslosenzahlen in der Südoststeiermark explodieren mit einem Anstieg von 18% – vor allem bei Ausländern und in Hilfsberufen, während die Konjunktur weiter schwächelt!

Die neuesten Arbeitsmarktzahlen sind veröffentlicht worden, und sie zeigen ein besorgniserregendes Bild: Der Jobmarkt steht unter Druck, was sich in einem signifikanten Anstieg der Arbeitssuchenden widerspiegelt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Menschen, die sich beim Arbeitsmarktservice (AMS) gemeldet haben, um 18 Prozent. Dies ist ein alarmierendes Signal, das auf die bereits spürbaren wirtschaftlichen Schwierigkeiten hinweist.

In der Region Südoststeiermark waren Ende August 2024 über 2.100 Personen ohne Beschäftigung registriert. Diese Zahlen verdeutlichen die gravierenden Herausforderungen, mit denen nicht nur Einzelpersonen, sondern auch ganze Branchen konfrontiert sind. Die stellvertretende AMS-Leiterin, Petra Nistl, teilte mit, dass weiterhin negative Entwicklungen im Produktionssektor, insbesondere in der Autozulieferindustrie, zu einer höheren Arbeitslosigkeit führen könnten. Die derzeitige ökonomische Lage gibt Anlass zur Sorge, besonders für die Arbeitskräfte in diesen sensiblen Sektoren.

Besonders betroffen: Hilfsberufe

Die aktuellen Zahlen zeigen auch, dass die Arbeitslosigkeit viele Menschen trifft, insbesondere in Hilfsberufen, wo die meisten arbeitslosen Personen – insgesamt 239 – verzeichnet sind. Auf den folgenden Plätzen liegen Büroberufe mit 174 und der Gesundheitsbereich mit 175 Arbeitslosen. Auch die Zunahme der Arbeitslosigkeit unter ausländischen Mitbürgern ist bemerkenswert, da hier ein Anstieg von 22,2 Prozent verzeichnet wurde.

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Die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache. Mit einer Arbeitslosenquote von 4,6 Prozent liegt der Bezirk jedoch etwas unter dem Landesschnitt von 5,7 Prozent. Dies könnte für einige eine positive Nachricht sein, doch die generelle Entwicklung im Stellenmarkt bleibt besorgt. Petra Nistl gab an, dass im vergangenen Monat ein Rückgang offener Stellen festgestellt wurde, und fügte hinzu, dass insgesamt nur 270 neue Stellen akquiriert wurden, was einem Rückgang von 15,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Was die Ausbildungsplätze angeht, sieht es etwas besser aus. Die besten Chancen haben angehende Fachkräfte in den Metall- und Elektroberufen mit 20 offenen Stellen, gefolgt von Bau- und Fremdenverkehrsberufen. Trotz des Rückgangs bei den offenen Stellen scheinen einige Sektoren, wie die Gesundheitsbranche und der Fremdenverkehr, weiterhin Potenzial zu bieten.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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