NAbg. August Wöginger, der Klubobmann des Parlamentsklubs der Volkspartei, hat kürzlich die Region Kirchbach besucht. Dabei zog er gemeinsam mit NAbg. Agnes Totter, die als regionale Spitzenkandidatin für die bevorstehenden Nationalratswahlen am 29. September fungiert, eine umfassende Leistungsbilanz. Diese Initiative war ein Teil der Bezirkstour, bei der mehrere lokale Unternehmen und Institutionen besucht wurden.
Die Veranstaltung, die von der lokalen ÖVP unter der Leitung von Bezirksobmann Franz Fartek organisiert wurde, diente nicht nur der Bilanzierung, sondern auch der Vorstellung wichtiger Fortschritte und Maßnahmen, die in der Region und auf Bundesebene umgesetzt wurden. So besuchten die Politiker unter anderem die Resch GmbH in Glojach, ein Unternehmen, das sich auf den Prototypenbau spezialisiert hat.
Herausforderungen bewältigen
Zusätzlich berichtete Totter über die Attraktivierung der Radkersburger Bahn sowie über die angestrebte Lösung für die i:HTL Bad Radkersburg, bei der die Gemeinde nicht mehr die Hauptlast der Kosten tragen soll. Hier wird angestrebt, konkrete Lösungen bis zu den Wahlen umzusetzen.
„Es braucht eine Bilanz, einen Plan und g’scheite Kandidatinnen beziehungsweise Kandidaten – das alles haben wir.“
August Wöginger
Auf bundespolitischer Ebene sprach Wöginger eine Reihe von Themen an, darunter die geplante Senkung der Einkommenssteuern und die Abschaffung der kalten Progression. Diese Vorschläge sollen vor allem Familien zugutekommen, wie etwa der Familienbonus Plus, der den finanziellen Druck auf Eltern verringern soll.
Ein weiterer zentraler Punkt der Diskussion war die Pflegeausbildung. Laut Wöginger durchlaufen heuer über 13.609 Personen eine entsprechende Ausbildung, was ein Anstieg von 27,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. In der Steiermark beträgt die Zahl der Auszubildenden 2.404, was einem Anstieg von 43 Prozent entspricht.
Günther Ruprecht, der ÖAAB-Landesobmann, ergänzte die Darstellungen mit dem Hinweis, dass viele Errungenschaften im Interesse der Arbeitnehmer erreicht worden seien. Er befürwortete insbesondere den Vorschlag von Totter, ein 2-Lehrersystem für die ersten beiden Schulstufen einzuführen, um die Bildungsqualität in der Region weiter zu verbessern.
Diese lokale Initiative ist Teil einer größeren Strategie der Volkspartei, die es sich zum Ziel gesetzt hat, durch enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden effiziente Lösungen zu erarbeiten. Wöginger, Totter und Ruprecht waren sich einig, dass es an der Zeit ist, die erreichten Ziele sichtbar zu machen und die Bürgerinnen und Bürger über die Fortschritte zu informieren.
Insgesamt zeigt die Bezirkstour in Kirchbach nicht nur die aktuellen politischen Herausforderungen auf, sondern hebt auch die Fortschritte und Erfolge der regionalen Politik in schwierigen Zeiten hervor. Der Blick auf die bevorstehenden Wahlen wird sicher von den erzielten Erfolgen und den geplanten Initiativen beeinflusst werden.