Südoststeiermark

Notfall im Schweinestall: Feuerwehr Jagerberg sichert Tierwohl bei Stromausfall

Feuerwehr Jagerberg sprang ein, als ein gruseliger Stromausfall in einem Schweinestall in Ungerdorf die fröhlichen Schweine in Gefahr brachte – glücklicherweise blieb alles unversehrt!

Die Freiwillige Feuerwehr Jagerberg war kürzlich bei einem außergewöhnlichen Einsatz gefordert. Am Donnerstag um 15.12 Uhr wurde die Feuerwehr nach Ungerdorf gerufen, nachdem in einem Schweinebetrieb ein komplettes Stromversagen festgestellt wurde. Ein technischer Defekt am 1000-kV-Transformator führte dazu, dass sowohl die Frisch- als auch die Abluftversorgung des Stalls ausfielen. Dies war besonders kritisch, da zudem die Trinkwasserversorgung ebenfalls nicht mehr gewährleistet war. Angesichts der drohenden Gefahr für die 300 Schweine wurde unverzüglich Alarm geschlagen.

Die Ehrenamtlichen Feuerwehrleute reagierten迅速 und richteten umgehend zwei Druckbelüfter für beide Stallungen ein. Daraus ergab sich schnell die Notwendigkeit, weitere Unterstützung anzufordern. So wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Aschau, Grasdorf, St. Stefan im Rosental und Wetzelsdorf zur Einsatzstelle nachalarmiert. Mit ihrem gemeinsamen Einsatz konnten sie insgesamt fünf Druckbelüfter aufstellen, um die Luftversorgung im Stall sicherzustellen. Dies war eine wichtige Maßnahme, um die Tiere vor Erstickung und anderen gesundheitlichen Problemen zu schützen.

Technische Maßnahmen zur Sicherstellung der Versorgung

Zusätzlich zu den Druckbelüftern arbeiteten die Feuerwehrmänner und -frauen daran, die hauseigene Frischluftversorgungsanlage so schnell wie möglich wieder in Betrieb zu nehmen. Hierfür wurden Notstromaggregate der Feuerwehren angeschlossen, um die Stallungen mit frischer Luft zu versorgen. Der Einsatz war intensiv, da die Gesundheit der Tiere zu jedem Zeitpunkt im Vordergrund stand.

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Eine Überprüfung durch den zuständigen Tierarzt sorgte dafür, dass die Unversehrtheit der Schweine schnell festgestellt werden konnte. Bei der Kontrolle zeigte sich, dass alle Tiere wohlauf waren und keine gesundheitlichen Schäden erlitten hatten. Dies war eine Erleichterung für die Einsatzkräfte und die Betreiber des Schweinebetriebs.

Gegen 19.45 Uhr wurde der Transformator schließlich repariert, und die elektrotechnischen Systeme konnten wieder hochgefahren werden. Nach der Freigabe durch den Stallmeister, der für die Sicherheit der Tiere verantwortlich war, konnte die Feuerwehr gegen 20.30 Uhr ihren Einsatz beenden und in das Rüsthaus zurückkehren. Das positive Ergebnis dieses herausfordernden Einsatzes war, dass keines der 300 Schweine zu Schaden kam und die Feuerwehr schnell und effektiv handeln konnte.

Die rasche Reaktionszeit der Feuerwehr und der reibungslose Ablauf der Hilfsmaßnahmen zeigen eindrucksvoll, wie wichtig die Arbeit der ehrenamtlichen Feuerwehren für die Gemeinschaft ist, insbesondere in Notsituationen. Diese Episode verdeutlicht nicht nur die technologische Abhängigkeit der modernen Landwirtschaft, sondern auch die entscheidende Rolle der Feuerwehr im Fall von Notfällen.

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Ein großes Lob gebührt den Kameraden der Feuerwehr und den weiteren unterstützenden Einsatzkräften, die bei dieser kritischen Lage zusammenarbeiteten, um erstklassigen Bautenschutz zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die Tiere gut versorgt wurden. Solche Einsätze geschehen oft im Stillen, verdienen aber Anerkennung und Respekt für die unermüdliche Arbeit der Freiwilligen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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