Südoststeiermark

Klimafreundliche Zukunft: Schüler bauen Solaranlage in Hatzendorf

Schüler aus Hatzendorf und Riegersburg feierten den Abschluss ihres coolen Solarcamps, wo sie selbst eine gigantische Solaranlage bauten – Dank dafür gab's Urkunden!

In der Landwirtschaftlichen Fachschule Hatzendorf fand vor kurzem ein besonderes Event statt: ein Solarcamp, das Schülerinnen und Schüler der Fachschule Hatzendorf und der Mittelschule Riegersburg zusammenbrachte. Ziel des Camps war es, den jungen Teilnehmern Wissen über Solarenergie zu vermitteln und ihnen die Möglichkeit zu geben, praktisch tätig zu werden. Über zwei Tage hinweg bauten die Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung eine thermische Solaranlage mit einer Fläche von 15 Quadratmetern. Diese Anlage wird künftig am Sportplatz Hatzendorf installiert und sorgt dort für umweltfreundliche Warmwasseraufbereitung für die Sportler.

Eingehüllt in eine festliche Atmosphäre, schlossen die Teilnehmer das Projekt mit einer Zeremonie ab, die in Anwesenheit von Klimaschutz- und Umweltlandesrätin Ursula Lackner stattfand. Auch die Direktoren beider Schulen, Carina Ritter und Rupert Spörk, sowie Bürgermeister Johann Winkelmaier und Gemeinderat Johann Hartinger waren zugegen. Alle jungen Bauarbeiter erhielten zum Abschluss eine Erinnerungsurkunde, um ihren Einsatz und die neu erlernten Fähigkeiten zu würdigen.

Organisatoren und Hintergründe

Das Solarcamp wurde gemeinsam vom Klimabündnis Steiermark, der Energieagentur Weststeiermark und der Klima- und Energiemodellregion Netzwerk Südoststeiermark organisiert. Die Finanzierung erfolgte durch das Land Steiermark, das aktiv in Klima- und Energie-Initiativen investiert und Projekte wie „Ich tu’s – für unsere Zukunft“ unterstützt.

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Landesrätin Lackner lobte die Zusammenarbeit der Schulen und betonte, dass solche Projekte für die Zukunft der Jugendlichen von zentraler Bedeutung seien. Die Direktor:innen betonten die positiven Lerneffekte, die durch die praktische Arbeit beim Bau der Solaranlage erzielt werden konnten. Maria Eder von KEM Netzwerk Südost hob die nachhaltigen Aspekte des Projekts hervor, während Friedrich Hofer und Rita Ovari, beide vom Klimabündnis Steiermark, die Wichtigkeit des Klimaschutzes betonten. Auch die Bürgermeister zeigten sich erfreut über das Engagement der Jugendlichen.

Vielfältige Lernmöglichkeiten

Zusätzlich zum praktischen Bau der Anlage bot das Solarcamp den Teilnehmenden eine Reihe von Workshops und eine Exkursion zum Heizwerk Hatzendorf. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Funktionsweise der Solaranlage näherzubringen, sondern auch zu zeigen, wie die Nutzung von Sonnenenergie einfach und effektiv realisiert werden kann. Diese Initiative soll zudem dazu beitragen, das Interesse der Jugendlichen an „Green Jobs“ und Berufen im Bereich erneuerbare Energien zu wecken. Ihre Erfahrungen und die neu gewonnenen Kenntnisse könnten die Grundlage für zukünftige berufliche Entscheidungen bilden.

Das Solarcamp in Hatzendorf steht nicht nur für praktische Ausbildung, sondern zeigt auch, wie wichtig das Thema erneuerbare Energien für die jüngere Generation ist. Die teilnehmenden Schüler können stolz auf ihre Arbeit sein und haben einen spannenden Einblick in die Zukunft der Energieversorgung erhalten. Für mehr Informationen über dieses engagierte Projekt kann man einen detaillierten Bericht auf www.meinbezirk.at lesen.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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