Südoststeiermark

Feldbach feiert 140 Jahre: Literaturpreis krönt Jubiläumsfest

Feldbach feiert 140 Jahre Stadtgeschichte mit einem spektakulären Finale, bei dem Mario Huber den Literaturpreis unter Rekordteilnehmern aus vier Ländern abstaubt!

Die Stadt Feldbach feierte 140 Jahre ihrer faszinierenden Geschichte mit einem grandiosen Finale, das den Höhepunkt eines Jubiläumsjahres darstellt. Im Rahmen dieser Feierlichkeiten wurde nicht nur der Literaturpreis der Stadt vergeben, sondern auch die Entwicklung dieser lebendigen Stadt in den letzten Jahrzehnten gewürdigt.

Feldbachs Bürgermeister, Josef Ober, setzte in seiner Festansprache einen neutralen, aber prägnanten Ton: „Der Markt Feldbach wurde vor 140 Jahren von Kaiser Franz Josef zur Stadt erhoben, obwohl die Stadterhebungsurkunde erst 25 Jahre später in Feldbach eingelangt ist. Da sieht man, wie schnell die Bürokratie zu dieser Zeit gearbeitet hat.“ Diese Bemerkung bringt die oft träge Bürokratie der Vergangenheit auf den Punkt und zeigt die Dynamik, die in der Stadt seit ihrer Gründung geherrscht hat.

Literaturwettbewerb mit Rekordbeteiligung

Ein ganz besonderes Augenmerk galt dem Literaturwettbewerb unter dem Motto „Das Vermächtnis“, der nicht nur lokale, sondern auch internationale Autoren anlockte. Kulturreferent Michael Mehsner freute sich über einen Teilnehmerrekord von 232 Einsendungen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und sogar Mexiko. Die breite Beteiligung zeugt vom wachsenden Renommee des Wettbewerbs, der inzwischen fest im kulturellen Kalender der Region verankert ist.

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Der begehrte Hauptpreis ging an Mario Huber aus Großwilfersdorf, gefolgt von Camille Herter aus Wien und Matthias Steu aus Bregenz. Unter den Ehrengästen fanden sich Namhafte wie NAbg. Agnes Totter, die die positive Entwicklung der Stadt in den letzten Jahren lobte. Die Atmosphäre des Festakts war geprägt von Kreativität und Inspiration, wie auch die literarischen Auszüge von Ernst Kratochwill, Theresa Kirchengast, Sonja Kollegger und Elisabeth Pranter zeigten, die zur Feier beitrugen.

Die Rückbesinnung auf die örtliche Kreativität wurde im Jubiläumsjahr auch thematisiert, insbesondere im Hinblick auf das Schaffen von Künstlerinnen, insbesondere Malerinnen, die die kulturellen Wurzeln der Stadt weiter vertieften.

Historische Errungenschaften und gesellschaftliche Fortschritte

Die Erhebung zur Stadt fiel mit dem Bau der Bahnlinie von Graz nach Budapest zusammen und gilt als entscheidender Wendepunkt in der Entwicklung Feldbachs. Durch diese Bahnanbindung kam es zu einer raschen wirtschaftlichen sowie gesellschaftspolitischen Transformation, die vor allem durch den Bau neuer Straßen und Gebäude sichtbar wurde. Dies wurde auch durch zahlreiche Ausstellungen im Jubiläumsjahr in Erinnerung gerufen.

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Ein zentraler Punkt der Feierlichkeiten war die erneute Würdigung von bedeutenden Persönlichkeiten der Stadtgeschichte. Beispielsweise wurde das Hammer-Purgstall-Denkmal neu gestaltet, um die Beiträge des gleichnamigen Wissenschaftlers für die Stadt und dessen kulturelles Erbe zu honorieren.

Insgesamt spiegelt das 140-jährige Bestehen von Feldbach nicht nur die Kraft der Vergangenheit wider, sondern wirft auch einen Blick auf die kulturelle Vitalität, die die Stadt durch ihre Gemeinschaft und kreative Köpfe fortlaufend prägt.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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