Südoststeiermark

Eltern-Kind-Bildungsjahr 2024/2025: Begeisterung entfalten mit André Stern

Ein berühmter Bestsellerautor, André Stern, enthüllt am 26. September in Fehring, wie Begeisterung unser Leben transformieren kann – Eintritt kostenlos!

FEHRING. Im malerischen Steirischen Vulkanland findet am 26. September ein besonderer Vortrag statt, der sowohl für Eltern als auch für interessierte Kinder einen fruchtbaren Austausch verspricht. In der Kulturhalle Brunn wird der Bestsellerautor André Stern als Hauptredner auftreten. Stern ist zudem Leiter des Instituts Arno Stern und hat sich bereits als Protagonist im Film „Alphabet“ von Erwin Wagenhofer einen Namen gemacht. Er wird das Thema Begeisterung aufgreifen und deren zentrale Rolle für ein glückliches Leben beleuchten.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und der Eintritt ist kostenfrei, was sie zu einer attraktiven Möglichkeit für viele Familien macht, ihre Perspektiven zu erweitern. Während seines Vortrags wird André Stern die These vertreten, dass Begeisterung ein angeborenes Gefühl ist. „Begeisterung ist angeboren“, sagt Stern. „Sie muss weder trainiert noch entwickelt werden. Doch ist sie meistens überdeckt von Wolken und Vorhängen, die es zu entfernen gilt.“ Diese kraftvollen Worte sollen dazu anregen, die eigene Begeisterung zu erkennen und wiederzuentdecken.

Die Bedeutung von Begeisterung

Der Vortrag wird sich nicht nur mit der persönlichen Begeisterung befassen, sondern auch mit der Frage, wie diese Begeisterung in das Leben von Kindern integriert werden kann. Sterns Überlegungen könnten auf lebendige Weise betonen, wie wichtig es ist, Raum für die individuellen Interessen und Leidenschaften der Kinder zu schaffen. Die Bereitschaft, den eigenen Kindern zuzuhören und sie in ihren Aktivitäten zu unterstützen, könnte das Fundament für eine inspirierende Erziehung bilden.

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Das Konzept der Begeisterung geht über einfache Freude hinaus. Stern wird aufzeigen, dass echte Begeisterung eine Art von Lebensenergie darstellt, die es ermöglicht, Herausforderungen anzugehen und neue Dinge zu entdecken. Diese Botschaft könnte besonders während der Schulzeit entscheidend sein, in der viele Kinder anfangen, das Gefühl für ihre eigenen Interessen zu verlieren, unter Druck geraten oder in ein starres Bildungssystem eingepresst werden.

  • Datum: 26. September
  • Ort: Kulturhalle Brunn, Steirisches Vulkanland
  • Redner: André Stern
  • Beginn: 19 Uhr
  • Eintritt: frei

Der Vortrag könnte sich auch auf die Herausforderungen konzentrieren, die heutige Bildungseinrichtungen vielen Kindern stellen. Stern wird wahrscheinlich auf die Notwendigkeit eingehen, ein Umfeld zu schaffen, in dem Kinder sich wohlfühlen und ihre Kreativität zum Ausdruck bringen können. Oft werden Kinder durch zu viele Regeln und Restriktionen in ihrer spontanen Begeisterung gehemmt, was nicht nur ihre Leistungsfähigkeit, sondern auch ihr allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigen kann.

Die Einladung zur Teilnahme an diesem Ereignis in Fehring ist also eine Chance, neue Perspektiven zu gewinnen und über die Macht der Begeisterung nachzudenken. In einer Zeit, in der so viele Ablenkungen und Herausforderungen zum Alltag gehören, ist es mehr denn je wichtig, sich auf das zu konzentrieren, was das eigene Leben und das der Kinder bereichern kann.

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Ein Raum für Inspiration und Austausch

Die Kulturhalle Brunn wird sich in diesen Stunden zu einem Raum für Inspiration entwickeln. Eltern, Lehrer und alle Interessierten sind eingeladen, sich mit Sterns Gedanken auseinanderzusetzen und vielleicht sogar eigene Erfahrungen und Gedanken zu teilen. Diese Interaktionen könnten eine wertvolle Gelegenheit bieten, voneinander zu lernen und neue Ansätze zu finden, wie man die Begeisterung sowohl im eigenen Leben als auch im Leben der Kinder fördern kann.

In einer Welt, die oft von Stress und Hektik geprägt ist, stellt dieser Vortrag eine erfrischende Einladung dar, innezuhalten und das Wesentliche wieder zu erkennen. Die Teilnahme an solch einer Veranstaltung könnte der erste Schritt sein, um Begeisterung nicht nur als schöne Idee, sondern als aktive Kraft im eigenen Leben zu verankern.

Hintergrundinformation zur Eltern-Kind-Bildung

Die Eltern-Kind-Bildung spielt eine entscheidende Rolle in der frühen Entwicklung von Kindern und hat weitreichende Auswirkungen auf das späteren Lernen und die sozialen Fähigkeiten. In Österreich wird Eltern-Kind-Bildung als integraler Bestandteil der frühen Sozialisation angesehen. Programme dieser Art zielen darauf ab, die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern zu stärken, Wissen zu vermitteln und eine positive Lernumgebung zu schaffen.

Das Steirische Vulkanland hat Initiativen ins Leben gerufen, um Eltern zu unterstützen und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, die ihnen helfen, ihre Kinder in der Bildungs- und Entwicklungsphase zu fördern. Veranstaltungen wie die mit André Stern fördern nicht nur den Austausch zwischen Eltern, sondern bieten auch wertvolle Einblicke in innovative Ansätze der Erziehung.

Statistiken zur Bedeutung von frühkindlicher Bildung

Zahlreiche Studien belegen die Relevanz einer frühzeitigen Förderung für die Entwicklung von Kindern. Laut dem österreichischen Bildungsbericht 2021 besuchten 95% der Kinder im Alter von fünf Jahren Einrichtungen der frühkindlichen Bildung. Dabei zeigt sich, dass Kinder, die an solchen Programmen teilnehmen, langfrisitg bessere schulische Leistungen erzielen und ein höheres Maß an sozialen Kompetenzen entwickeln. In einer Umfrage des Österreichischen Instituts für angewandte Statistik gaben 80% der befragten Eltern an, dass sie durch Eltern-Kind-Bildungsangebote das Verhältnis zu ihren Kindern verbessern konnten, was die enorme Wichtigkeit solcher Initiativen unterstreicht.

Historische Parallelen zur Entwicklung der Eltern-Kind-Bildung

Die Wurzeln der Eltern-Kind-Bildung lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen, als erste Bildungsinitiativen in Europa entstanden, die Familien in den Mittelpunkt des Lernens stellten. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Reformpädagogik, die im frühen 20. Jahrhundert aufkam und die emotionale und soziale Entwicklung von Kindern betonte. Figuren wie Maria Montessori und Johann Heinrich Pestalozzi trugen entscheidend dazu bei, den Fokus auf die Bedeutung der frühen Kindheit und die Eltern-Kind-Interaktion zu legen.

Im Vergleich dazu ist die heutige Eltern-Kind-Bildung stärker professionell organisiert und beruht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Während damals oft intuitive Ansätze zur Anwendung kamen, stützen sich moderne Konzepte auf fundierte Studien zur kindlichen Entwicklung. Der Grundged Gedankengang ähnelt sich allerdings: Die nachhaltige Förderung der Beziehung zwischen Eltern und Kindern bleibt zentral, um die Entwicklung der Jüngsten zu unterstützen und zu optimieren.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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