In Eichkögl hat sich ein skandalöser Vorfall ereignet, der nicht nur die Gemüter der Gemeindeverwaltung erhitzt, sondern auch Fragen zur Sicherheit und Kontrolle aufwirft. Vor wenigen Tagen wollte man mit der Weinernte auf einem gemeindlichen Grundstück beginnen, doch die Trauben waren bereits verschwunden. Bürgermeister Heinz Konrad zeigte sich verärgert und sprach von einer „bodenlosen Frechheit“. Auf dem 700 Quadratmeter großen Areal, das jährlich etwa 500 Kilogramm Weintrauben abwirft, sollte eine Ernte vorgenommen werden, doch die Diebe waren schneller.
„Die Trauben waren alle weg“, so Konrad, der sich fragt, wie solch ein Diebstahl unbemerkt vonstattengehen konnte, insbesondere an einem so zentralen Ort. Nun hat die Gemeinde den Vorfall der Polizeiinspektion Kirchberg an der Raab gemeldet. Der Bürgermeister schätzt, dass eine Gruppe von vier bis fünf Personen rund vier Stunden benötigt hätte, um die gesamte Ernte zu stehlen, was die Dimension des Verbrechens deutlich macht.
Ein Blick in die Vergangenheit des Weinberg
Franz Kober hatte dort einst selbst Wein produziert. Diese historische Verbindung zu dem Weinanbaugebiet rundet die Geschichte um den aktuellen Vorfall ab. Der Verlust der Trauben ist nicht nur ein finanzieller, sondern auch ein kultureller Verlust für die Gemeinde.
Eichkögl steht nun vor der Herausforderung, nicht nur den Diebstahl aufzuklären, sondern auch Strategien zu entwickeln, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Diskussion über den Schutz solcher Flächen wird sicherlich weitergehen, während die Bürger sich fragen, wie solche Unannehmlichkeiten in ihrer ruhigen Gemeinde so weit kommen konnten. Informationen über den Vorfall und die Reaktionen der Dorfbewohner und der zuständigen Behörden könnten noch in den kommenden Tagen folgen. Für weitere Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.