Südoststeiermark

Bahnhof Kaindorf wird zur Fahrrad-Hotspot in der Südsteiermark

Leibnitz wird mit dem neuen Ausbau des Bahnhofs Kaindorf zum Hotspot für Radfahrer – mehr Parkplätze, E-Ladestationen und eine top Anbindung ans Radwegenetz bis 2030!

Die Stadt Leibnitz, gemeinsam mit der ÖBB und dem Land Steiermark, hat große Pläne für den Bahnhof in Kaindorf an der Sulm. Ziel ist es, diesen Bahnhof in naher Zukunft zu einem der fahrradfreundlichsten Bahnhöfe in ganz Österreich zu entwickeln. Dieser Schritt ist besonders relevant, da die Nachfrage nach Transportmöglichkeiten in der Region stetig steigt.

Der Umbau sieht bis 2030 verschiedene Maßnahmen vor, die die Infrastruktur für Fahrräder erheblich verbessern werden. Es sind zusätzliche Park- & Ride-Plätze geplant, um sowohl Fahrradfahrern als auch Autofahrern eine einfache Anreise zu ermöglichen. Der Bahnhof wird etwa 100 neue P&R-Plätze erhalten, was den aktuellen Parkplatzmangel beheben soll.

Infrastrukturverbesserungen für ein nachhaltigeres Verkehrssystem

Zu den geplanten Neuerungen gehören Bike & Ride-Plätze, moderne E-Ladestationen und eine verbesserte Anbindung an das Radwegenetz, welches in Richtung Tillmitsch führt. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Umstieg auf die Bahn zu erleichtern und die Nutzung von Fahrrädern zu fördern. In diesem Kontext betonte Doris Kampus, Landesrätin, die Bedeutung des Ausbaus für die Förderung des öffentlichen Verkehrs und nachhaltiger Mobilität in der Region.

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Die ÖBB-Infrastruktur AG, vertreten durch Franz Hammerschmid, unterstreicht das Ziel, den Zugang zu Bahnhöfen nicht nur einfacher, sondern auch angenehmer zu gestalten, um mehr Menschen für die Nutzung der Bahn zu gewinnen. „Fahrrad und Bahn bilden hier die perfekte Symbiose. Fahrgäste sind künftig nachhaltiger, schneller und komfortabler unterwegs“, fügte Hammerschmid hinzu.

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen ist die Entwicklung der **Südstrecke** von entscheidender Bedeutung. Bis voraussichtlich 2037 wird die Strecke zwischen Werndorf und Spielfeld-Straß zweigleisig ausgebaut. Diese Verbesserungen werden nicht nur die Reisezeit zwischen Graz und Maribor von derzeit 70 Minuten auf etwa 45 Minuten verkürzen, sondern auch die Bahnhöfe modernisieren und die Sicherheit an Eisenbahnkreuzungen erhöhen. Dies hat auch wirtschaftliche Relevanz, da die Südstrecke am Baltisch-Adriatischen-Korridor liegt.

Der Bürgermeister von Leibnitz, Michael Schumacher, hat die Wichtigkeit des Projekts hervorgehoben, da die Stadt bereits die notwendigen Grundstücke sichern konnte. “Zusätzliche Parkplätze sind enorm wichtig – Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer sowie Anrainerinnen und Anrainer kennen die aktuell erschwerte Situation”, erklärte Schumacher. Mit dieser Entwicklung wird ein weiteres Kapitel in der Mobilität der Region aufgeschlagen, das sowohl den Komfort der Pendler verbessern als auch zur Förderung umweltfreundlicher Verkehrsformen beitragen soll.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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