Südoststeiermark

Airpower 2024: Steiermark strahlt mit 250.000 begeisterten Besuchern

250.000 begeisterte Zuschauer erlebten am Wochenende in Zeltweg die faszinierende Airpower-Show, organisiert von Bundesheer, Steiermark und Red Bull – ein wahres Spektakel in der Luft!

Über 250.000 begeisterte Zuschauer fanden sich am vergangenen Wochenende in der obersteirischen Stadt Zeltweg ein, um die spektakuläre Flugshow Airpower 2024 zu erleben. Das Event, das in diesem Jahr zum bereits elften Mal stattfand, wurde von den Veranstaltern – dem Bundesheer, dem Land Steiermark und Red Bull – als großer Erfolg gewertet. Trotz regnerischen Wetters am ersten Tag, der einige Zuschauer abhalten konnte, war die Stimmung am Samstag ungebrochen. Die Steiermark wurde als Technologiestandort ins Rampenlicht gerückt, was die Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl besonders lobte.

Die Veranstaltung war ein beeindruckendes Zeugnis für die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen, insbesondere der Einsatzkräfte des Bundesheeres, die einen reibungslosen Ablauf garantierten. Laut Brigadier Wolfgang Prieler, dem Projektleiter der Airpower, wurden rund 100.000 Besucher am Freitag, trotz des schlechten Wetters, begrüßt, während am Samstag die Besucherzahlen weiter in die Höhe schnellen sollten. „Wir sind sehr froh und stolz auf die 250.000 Besucher“ gab Prieler bekannt. Es gab eine gute Kooperation aller Teile des Bundesheeres bei der Organisation und das Verkehrskonzept funktionierte fast reibungslos, was in solchen Großveranstaltungen oft eine Herausforderung darstellt.

Beeindruckende Luftfahrt-Highlights

Die Airpower 2024 war nicht nur ein Zusammentreffen von Flugzeugenthusiasten, sondern auch eine Bühne für einige der bemerkenswertesten Fluggeräte der Welt. Insgesamt 206 Flugzeuge aus über 20 Nationen, darunter beeindruckende Transportmaschinen wie die C-17 Globemaster aus den USA und die Airbus A-400M aus Deutschland, flogen in den Himmel. Ein absolutes Highlight war der tief über das Publikum fliegende Boeing B787-9 Dreamliner der Austrian Airlines. Die Darbietungen der spanischen Kunstflugstaffel Patrulla Águila sowie der Patrouille Suisse waren weitere spektakuläre Momente der Show. Besonders erwähnenswert war das kunstvoll inszenierte Werk „Die Argonauten“, eine Kombination aus Hubschraubern, Flugzeugen, Pyrotechnik und schauspielerischer Darbietung.

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Beim Empfang der beeindruckenden Luftfahrtzeugnisse scheinen die Herzen der Zuschauer höher zu schlagen. Flying Bull-Chefpilot Raimund Riedmann, der nur kurze Zeit zuvor im Cockpit einer P-38 saß, berichtete, wie emotional es war, die Menge zu sehen, die sich über das Gelände verteilt hatte. „Das gibt Emotionen, das ist Begeisterung für die Luftfahrt“, so Riedmann. Diese Begeisterung spiegelte sich in den langen Applausspenden der Besucher wider und zeugte von einem hohen Maß an Zufriedenheit mit dem Event.

Verkehrschaos und logistische Herausforderungen

Trotz der gelungenen Organisation gab es auch Herausforderungen, insbesondere im Bereich des Individualverkehrs. Die Verkehrsströme an den beiden Tagen waren enorm, wobei am Samstag die Murtalschnellstraße (S36) stark belastet war. „Geduld wird das Schlagwort des Tages“, so ein Polizist, der vor den enormen Staus warnte, die unvermeidlich waren, als so viele Menschen zu den Flugvorführungen strömten. Das Verkehrskonzept, das im Vorfeld geplant war, erwies sich als durchweg funktional – die Züge und Shuttlebusse, die vom Parkplatz zum Veranstaltungsort fuhren, waren alle gut ausgelastet. Dennoch blieb die Durchfahrt für manche Fahrzeuge teilweise stark eingeschränkt, was zu Verzögerungen führte.

Die Organisatoren planen eine Nachbesprechung, um die gelehrten Lehren für die künftige Airpower zu betrachten. Sie streben nicht nur eine Verbesserung der Verkehrssituation, sondern auch eine Reduzierung des Abfalls und eine CO2-Reduktion an, um die Umweltbilanz der Veranstaltung zu erhöhen. Mit einem Budget von 4,2 Millionen Euro teilen sich die drei Hauptveranstalter die Kosten, während die wirtschaftlichen Effekte des Events auf etwa zehn Millionen Euro geschätzt werden.

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Quelle/Referenz
nachrichten.at

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