Am Mittwochmittag haben zahlreiche Menschen in der Steiermark eine unerwartete SMS mit dem Inhalt "Landeswarnzentrale Steiermark WARNMELDUNG BLACKOUT – ÜBUNG ÜBUNG ÜBUNG" erhalten. Die Absendenummer war sichtbar, aber einige Empfänger waren dennoch verwirrt, da sie die Nachricht mehrmals erhalten haben. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Nachricht authentisch war, wie Harald Eitner, Leiter des Katastrophenschutzes Steiermark, bestätigte. Der Hintergrund war eine geplante Blackout-Übung des Landes, um im Falle eines weitreichenden Stromausfalls wichtige Personen zu erreichen.
Die Warn-SMS sollte Bürgermeister, Gemeinderäte, Feuerwehrleute, Journalisten und andere wichtige Entscheidungsträger informieren. Zusätzlich zur SMS wird im Ernstfall auch das AT Alert-System genutzt, um die breite Bevölkerung zu erreichen. Der Mittwoch war für verschiedene Behördenübungen für IT-Systeme im Falle eines Blackouts reserviert. Die Tests sollten bis 20 Uhr abgeschlossen sein, und abgesehen von SMS und E-Mails verliefen die Übungen unauffällig.
Diese unerwartete SMS sorgte für Verwirrung, jedoch diente sie lediglich dazu, die Bevölkerung auf die bevorstehende Blackout-Übung aufmerksam zu machen und wichtige Personen im Ernstfall zu informieren. Es ist wichtig, dass die Bevölkerung über solche Übungen informiert ist, um im Falle eines realen Notfalls angemessen reagieren zu können.