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Steirische Schule von Amoklauf bedroht: FPÖ fordert Maßnahmenpaket gegen Jugendkriminalität

In einer aktuellen Pressemitteilung berichtet die „Steirerkrone“, dass ein 15-jähriger Jugendlicher mit Migrationshintergrund an einer Schule in der Oststeiermark einen Amoklauf geplant haben soll. Der Bursche führte angeblich eine Todesliste, auf der sowohl Schüler als auch Lehrer standen. Dieser schockierende Fall reiht sich ein in eine Reihe von Straftaten und Terrorplänen jugendlicher Tatverdächtiger, die derzeit bundesweit für Aufsehen sorgen.

Laut einer aktuellen Statistik wurden allein in der Steiermark im vergangenen Jahr 784 Strafanzeigen in Bildungseinrichtungen aufgenommen. Die Gewalt an Schulen nimmt immer mehr Überhand und steht eng in Verbindung mit der fehlgeleiteten Migrationspolitik der Regierung. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) fordert daher ein umfassendes Maßnahmenpaket gegen die Kriminalität in heimischen Bildungseinrichtungen. Der geplante Amoklauf an der oststeirischen Schule sollte einen Krisengipfel zum Thema „Gewalt an Schulen“ in der Steiermark zur Folge haben.

Die Politik darf nicht zur Tagesordnung übergehen, sondern sollte sich mit einer weiß-grünen Strategie gegen Jugendkriminalität befassen, die auch unpopuläre Sanktionen wie Erziehungscamps nicht scheut. Der FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek kündigte an, alle Hintergründe des geplanten Amoklaufs mittels Anfragen an den Bildungslandesrat und den Innenminister zu beleuchten. Es ist besorgniserregend, dass in den letzten Monaten mehrere ähnlich schwerwiegende Fälle bekannt geworden sind, wie beispielsweise der Fall des islamistisch gesinnten Burschen, der Graz zerstören wollte, das Terror-Duo, das einen Anschlag auf die Brucker Mittelschule plante, oder der Fall der 14-jährigen Jugendlichen, die „Ungläubige“ am Grazer Jakominiplatz töten wollte.

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Die FPÖ fordert eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema Jugendkriminalität in einem künftigen Regierungsprogramm der steirischen Landesregierung. Es ist wichtig, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit an Schulen zu gewährleisten und die Ursachen für Gewalttaten von Jugendlichen zu bekämpfen.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die Strafanzeigen in Bildungseinrichtungen in der Steiermark im vergangenen Jahr:

| Jahr | Strafanzeigen |
|——– |———-|
| 2023 | 784 |



Quelle: FPÖ – Landespartei Steiermark / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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