Steiermark

Steiermark stärkt Wirtschaftsaufschwung und Arbeitsmarkt: Neue Maßnahmen vorgestellt

Mit gezielten Maßnahmen wollen die Soziallandesrätin Doris Kampus und die Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl den Wirtschaftsaufschwung in der Steiermark unterstützen. Die Corona-Krise und ihre Auswirkungen stellen die heimische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt auf eine Bewährungsprobe. Trotzdem gibt es ermutigende Signale, da zahlreiche Unternehmen wieder auf dem Erfolgsweg sind und die Zahl der Arbeitslosen rückläufig ist. Dennoch ist das Niveau des Arbeitsmarkts vor der Corona-Krise noch nicht erreicht. Daher konzentrieren sich die beiden Landesrätinnen in den kommenden Monaten auf konjunkturbelebende Maßnahmen und eine gezielte Fachkräfteoffensive, um diese positive Entwicklung weiterhin zu unterstützen.

Ein zentraler Faktor für das wirtschaftliche Comeback der Steiermark sind Investitionen von heimischen Unternehmen. Diese Investitionen befinden sich seit vielen Monaten auf einem konstant hohen Niveau. Um die investierenden Unternehmen weiterhin zu unterstützen, werden gezielte Förderungsmaßnahmen angeboten. Diese Projekte sind entscheidend, um aus der Krise herauszukommen. Ein wesentlicher Teil der Finanzierung erfolgt mit den Mitteln aus dem Aufbauplan der Europäischen Union (REACT-EU). Für dieses Jahr stehen der Steiermark insgesamt 29,2 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen Forschung, Entwicklung, Innovation, Digitalisierung und Klimaschutzmaßnahmen gefördert werden können. Diese Mittel bilden den zentralen Baustein für das Konjunkturprogramm in den kommenden Monaten. Darüber hinaus streben die Landesrätinnen an, die Rahmenbedingungen für unternehmerische Investitionen weiter zu verbessern. Die Einrichtung des Verfahrensservice im Wirtschaftsressort spielt hierbei eine wichtige Rolle. Investoren für Großprojekte haben dadurch einen zentralen Ansprechpartner, der sie bei allen behördlichen Genehmigungen begleitet.

Um die Herausforderungen am Arbeitsmarkt effizienter bewältigen zu können, wurde im Sozialressort eine neue Krisenfeuerwehr eingerichtet: die Steirische Arbeitsförderungsgesellschaft (STAF). Diese umfasst alle bestehenden und zukünftigen Aktivitäten im Bereich der Arbeitsförderung. Mit einem Startkapital von 20 Millionen Euro aus Landes-, AMS- und Unternehmensbeiträgen ist die STAF gut ausgestattet. Sie wird bestehende Stiftungen koordinieren und neue Stiftungen direkt abwickeln. Beispielsweise stehen 1,5 Millionen Euro für eine Digitalisierungsstiftung zur Verfügung, die 200 Ausbildungsplätze bereitstellt, um den akuten Fachkräftemangel zu lindern. Eine weitere neu eingerichtete Stiftung ist die Regionalstiftung für Klein- und Mittelbetriebe, die das Rückgrat der steirischen Wirtschaft bilden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Branchen und aus der gesamten Steiermark können eine Berufsorientierung und anschließend eine Qualifikation im Wunschberuf durchlaufen.

Die genauen Details zu den geplanten Maßnahmen sind der beiliegenden Presseunterlage zu entnehmen. Die Maßnahmen sollen den Wirtschaftsaufschwung in der Steiermark unterstützen und neue Arbeitsplätze schaffen. Die zielgerichteten Maßnahmen und die im Rahmen der Fachkräfteoffensive ergriffenen Maßnahmen sollen den wirtschaftlichen Erfolg der Region auch langfristig sichern und die Herausforderungen am Arbeitsmarkt bewältigen.

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Quelle: In einem Artikel von www.kommunikation.steiermark.at zu sehen.

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