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Ein wahres Verkehrschaos hat sich am Samstagvormittag, den 8. Februar, in den Skigebieten Westösterreichs entwickelt. Der Reiseverkehr, besonders in Tirol, Salzburg und der Steiermark, führte zu erheblichen Staus. Autofahrer auf der Tauern Autobahn (A10) mussten bis zu einer Stunde vor der Baustelle zwischen Golling und Werfen in beiden Richtungen ausharren. Laut 5min.at wird eine Entspannung der Situation erst nachmittags erwartet.
Besonders betroffen waren die Hauptverkehrsstraßen. Auf der A12 Inntal Autobahn, die Richtung Deutschland führt, gab es bereits ab Kirchbichl stockenden Verkehr. Auch diverse Landesstraßen, wie die B179 Fernpassstraße zwischen Nassereith und dem Fernpass sowie die B180 Reschenstraße zwischen Tösens und Prutz, waren überlastet. Zudem verzeichnete die B186 Ötztalstraße in Richtung A12, ab Köfels, erheblichen Rückstau, wie der ÖAMTC in einer aktuellen Meldung berichtet (OT.com).
Stau-Hotspots in Salzburg und Steiermark
In Salzburg waren besonders die B311 Pinzgauer Straße sowie die B159 Salzachtalstraße von großem Stau betroffen. Fahrer mussten zwischen Bischofshofen und Golling mit längeren Wartezeiten rechnen. Auch auf der Ennstalstraße (B320) in der Steiermark kam es zu stockendem Verkehr in Richtung Liezen zwischen Schladming und Pruggern. Die Staus in der Region zeigen einmal mehr, dass Ferienzeiten und Wetterbedingungen maßgebliche Faktoren für den Reiseverkehr darstellen.
Mit den angekündigten Erholungsphasen im Nachmittag, die eine leichtere Durchfahrt versprechen, bleibt zu hoffen, dass sich die Lage bald entspannt. Dennoch erfordert die aktuelle Verkehrssituation besondere Geduld von allen Urlauber:innen.
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