Als erfahrener TV-Koch verfügt Johann Lafer über ein fundiertes Wissen darüber, wie ein köstliches Gericht schmecken sollte. Dennoch sieht sich der prominente Österreicher gelegentlich mit Herausforderungen konfrontiert, besonders wenn es um unangenehme Situationen geht, die mit seinem berühmten Status zusammenhängen.
Trotz seiner Bekanntheit wird Johann Lafer zunehmend in der Öffentlichkeit erkannt. Er berichtete kürzlich in der RTL-„Exclusiv“ -Ausgabe vom 28. Juli von einer peinlichen Situation an Bord eines Flugzeugs, als sein Sitznachbar ihn nach dem Rezept für Bratkartoffeln fragte, anstatt ihn in Ruhe zu lassen. Diese und ähnliche Momente machen dem Kochbuchautor bewusst, dass er oft im Rampenlicht steht.
Für Johann Lafer ist Geschmack von großer Bedeutung, und es kann frustrierend sein, wenn ein Gericht nicht den eigenen kulinarischen Vorstellungen entspricht. Wenn es ihm jedoch einmal nicht schmeckt, greift der 66-Jährige nicht sofort zu offener Kritik. Stattdessen verwendet er drei subtil formulierte Aussagen, um seine Meinung zu verbergen.
In solchen Momenten bezeichnet Johann Lafer eine misslungene Mahlzeit als „sehr interessant“, was im Grunde eine neutrale Aussage darstellt. Danach lobt er die Bemühungen des Kochs mit dem Satz „Die haben sich echt viel Mühe gegeben“, bevor er mit der dritten, etwas spitzzüngigeren Äußerung endet. Eine seiner möglichen Reaktionen auf nicht schmackhaftes Essen ist ein vermeintliches Kompliment für das Porzellan des Gastgebers.
Ob Johann Lafer diese Geheimcodes häufig anwendet oder ob es sich eher um humorvolle Anekdoten handelt, bleibt offen. Dennoch zeigen diese subtilen Reaktionen seine Diplomatie, auch in Situationen, in denen ihm das Essen nicht zusagt.
