In Hartberg tut sich endlich etwas in der Fußball-Infrastruktur! Der TSV Hartberg hat die längst überfällige Baugenehmigung für den Umbau der Profertil Arena erhalten. Seit Jahren schon kämpft der Verein darum, angemessene Bedingungen für seine Spiele zu schaffen, und bekommt nun eine finanzielle Unterstützung von insgesamt elf Millionen Euro. Davon tragen das Land Steiermark und die Stadtgemeinde Hartberg neun und zwei Millionen Euro, wie orf.at berichtet.
Ein Spatenstich ist geplant, nachdem das letzte Heimspiel der aktuellen Saison abgepfiffen wird. “Wir hoffen, noch während der laufenden Saison mit den Umbauarbeiten beginnen zu können,” erklärte TSV-Obmann Erich Korherr. Bereits in den nächsten Wochen sollen die Ausschreibungen für die notwendigen Bauaufträge veröffentlicht werden, mit einer Frist bis zum 3. März, sodass baldige Verhandlungen folgen können. Die Umbauarbeiten sollten bis zum Beginn der nächsten Saison im Sommer abgeschlossen sein, um die Bundesliga-Lizenzvorgaben zu erfüllen, wie auch news.steiermark.at feststellt.
Finanzielle Basis für die Zukunft
Durch die Modernisierung wird die Arena nicht nur fit für die Bundesliga gemacht, sondern auch die Bedingungen für den Schulsport an den naheliegenden Schulen erheblich verbessert. Insgesamt profitieren fast 3.000 Schülerinnen und Schüler von dieser neuen Infrastruktur. Landeshauptmann Christopher Drexler hebt hervor, dass die Stadionrenovierung eine entscheidende Maßnahme für den TSV Hartberg, die Stadt und die gesamte Region darstellt. “Was sich Hartberg sportlich erarbeitet hat, darf nicht an der Stadioninfrastruktur scheitern!” so Drexler.
Mit dem Ende der Spielsaison 2024/25 könnte es bereits zum Umbau kommen, was ein weiterer Schritt in die richtige Richtung für die Region Oststeiermark darstellt. Der TSV hat sich in den vergangenen Jahren als stabiler Bestandteil der österreichischen Bundesliga etabliert und ist bereit, das nächste Kapitel mit einer modernen Sportstätte zu schreiben. “Gemeinsam sind wir bereit, uns diesen Herausforderungen zu stellen und die Arena für die Zukunft zu rüsten,” betont Korherr.
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