Beim kürzlich stattgefundenen Treffen der Bundesligavereine und Vertretern der Stadt Graz drehte sich alles um das bevorstehende Grazer Derby am 19. Oktober. Sturm und GAK äußerten Bedenken bezüglich der Stadionpläne. Thomas Tebbich, der wirtschaftliche Geschäftsführer von Sturm, kritisierte, dass bereits viel Zeit verloren gegangen sei, da es seit 2018 einen Gemeinderatsbeschluss zum Bau eines Sport-Tagungszentrums gibt. Nach den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie müsse man abwarten, ob die Zwei-Stadien-Option die richtige Lösung sei. Matthias Dielacher, Vize-Obmann des GAK, äußerte sich besorgt und betonte, dass man überlegen müsse, was in dieser Stadt überhaupt noch möglich sei.
Die Reaktionen von Sturm und GAK verdeutlichen die Komplexität und Unklarheit bezüglich der Stadionplanung in Graz. Die Bedenken hinsichtlich des Zeitverlustes und der fehlenden Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werfen Fragen auf, ob die bisherigen Entscheidungen die langfristige Lösung für den Sportstandort sind. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt und die Vereine mit dieser angespannten Situation umgehen werden.
Quelle: www.kleinezeitung.at