Die Regierungsverhandlungen zwischen der FPÖ Steiermark und der Steirischen Volkspartei haben am 3. Dezember 2024 am Flughafen Graz begonnen. Die Gespräche starteten mit einem „Kassasturz“, um die finanziellen Spielräume des Landes zu erkunden. In einer positiven und zielgerichteten Atmosphäre erarbeiten die beiden Parteien ein anspruchsvolles Zukunfts- und Reformprogramm, das insbesondere die Themen Arbeit, Wirtschaft und Infrastruktur in den Fokus rückt. FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek hebt hervor, dass das Ziel darin besteht, eine stabile Landesregierung zu schaffen, die die positive Weiterentwicklung der Steiermark vorantreibt, was umso dringlicher ist angesichts der bestehenden Herausforderungen in der Region, wie 5min.at berichtet.
In den ersten Verhandlungen wurden bereits wesentliche Einigungen erzielt, darunter eine umfassende Entbürokratisierungsoffensive und die rasche Umsetzung wichtiger Straßenbauprojekte. Landeshauptmann Christopher Drexler betont, dass es in zentralen Zukunftsthemen viele Übereinstimmungen gibt, die für eine verlässliche Regierungszusammenarbeit notwendig sind. Ab dem 4. Dezember werden in sogenannten Themenclustern verschiedene Schlüsselbereiche behandelt. Der Zeitplan sieht vor, dass bis zum 12. Dezember entscheidende Inhalte für das neue Regierungsprogramm erarbeitet und am 18. Dezember die Neuwahl der Landesregierung im neuen Landtag stattfindet, wie ots.at mitteilt.
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