In St. Radegund hat sich eine ungewöhnliche Veränderung vollzogen: Jakob Taibinger wurde zum „Volksbürgermeister“ ernannt, ohne zuvor Mitglied des Gemeinderats gewesen zu sein. Diese Neuigkeit sorgt für Aufsehen, denn es ist das erste Mal, dass die Gemeinde einen Bürgermeister wählt, der nicht aus den Reihen des Gemeinderats stammt. Dies ermöglicht den Gemeinderäten eine flexible Auswahl, um Personen mit besonderer Eignung für das Amt zu nominieren und zu wählen. Ein fachlich kompetenter Bewerber, der bisher keinen Sitz im Gemeinderat innehatte, kann somit zum Bürgermeister ernannt werden.
Die Ernennung von Jakob Taibinger zum „Volksbürgermeister“ zeigt, dass die Gemeinde St. Radegund neue Wege geht, um geeignete Kandidaten für das Bürgermeisteramt zu gewinnen. Diese Entscheidung demonstriert den Willen der Gemeinderäte, unkonventionelle und qualifizierte Personen in Führungspositionen zu bringen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Amtszeit von Jakob Taibinger als „Volksbürgermeister“ entwickeln wird und welche Veränderungen er in der Gemeinde einbringen wird.
Quelle: www.kleinezeitung.at