Der Grazer Athletiksport-Klub kehrte spektakulär mit einem 3:2-Spektakel gegen den FC Red Bull Salzburg in die Bundesliga zurück. Trotz eines frühen 0:2-Rückstands kämpfte sich der GAK zurück und sammelte positive wie negative Erkenntnisse.
Kaltstart und Reaktion
Ein Horror-Beginn mit einem 0:2-Rückstand innerhalb von sechs Minuten gegen den Meisterschaftsfavoriten Salzburg darf nicht passieren. Doch die Mannschaft bewies Charakter und Moral, indem sie den Schock überwand und ausgleichen konnte. Kapitän Marco Perchtold lobte die Moral, Mentalität und Leidenschaft seiner Mannschaft.
Gefühlschaos und Wirkungstreffer
Traumtore von Michael Lang und Neuzugang Romeo Vucic sorgten für den Ausgleich, doch es reichte nicht für einen Sieg. Die Spieler gingen emotional durch ein Gefühlschaos. Trotzdem gelang es dem GAK, Salzburg zu fordern und Wirkungstreffer zu setzen, um das Momentum auf ihre Seite zu bringen.
Entscheidungen und Standortbestimmung
Ärger über VAR-Entscheidungen und vermeintliche Elfmeter für den GAK trübten die Niederlage nicht. Die GAK-Verantwortlichen sehen die Partie als Standortbestimmung und nehmen wertvolle Rückschlüsse mit. Trainer Messner betont, dass das Spiel der Mannschaft und ihm Selbstvertrauen gegeben hat, um in der Bundesliga zu bestehen.
Ausblick und Fazit
Trotz der Niederlage gegen Salzburg zeigt sich der GAK optimistisch für die Comeback-Saison in der Bundesliga. Die Mannschaft muss weiter lernen und sich an das Tempo und die Intensität der Liga gewöhnen. Die Erfahrungen aus dem Spiel dienen als wichtige Lernpunkte für die Zukunft.