Im Herzen der Steiermark haben gleich zwei Mittelschulen beeindruckende Projekte zum Thema Nachhaltigkeit und Gartenbau gestartet, die nun erste Erfolge feiern. Die Mittelschule in St. Georgen hat ihren Schulgarten in einen sogenannten "Groovy Garden" verwandelt, der als Vorzeigeprojekt für nachhaltige Ernährung und kreative Gartenarbeit fungiert. Bei diesem innovativen Ansatz geht es nicht nur um die Anpflanzung von Gemüse, sondern auch um die Verbindung zur Kunst und Wissenschaft. Schüler und Lehrer sind begeistert, dass sie einen Ort geschaffen haben, an dem alle mit Spaß und Kreativität an die Natur herangeführt werden können. Wie die NÖN berichtete, zielt das Projekt zudem darauf ab, die Treibhausgasemissionen durch lokale Nahrungsproduktion zu verringern.
Parallel dazu hat die Mittelschule St. Stefan ob Stainz ebenfalls ihren eigenen Schulgarten projektiert, der im Rahmen des Sommersemesters Aktionen für Schülerinnen und Schüler bot. Nach der Kräuter- und Gemüseanpflanzung in aufwändig errichteten Hochbeeten durften alle Beteiligten bald die ersten Früchte ihrer Arbeit ernten, darunter Tomaten und Salate. Die Schulleiterin Claudia Schwarz hebt hervor, dass dies nicht nur eine großartige Gelegenheit für das praktische Lernen widerspiegelt, sondern auch zeigt, wie regionale Firmen zur Unterstützung des Projekts beigetragen haben. So berichtete MeinBezirk über die Spenden und Materialien, die für die Hochbeete und die Gartenpflege beschafft wurden.
Gemeinschaft und Bildung im Fokus
In beiden Schulen zeigten die Schülerinnen und Schüler nicht nur großes Engagement, sondern lernten auch, wie wichtig es ist, gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten. In St. Stefan gab es sogar Kochunterricht, wo die Schüler die Ergebnisse ihrer Ernte in kreativen Gerichten verwandelten. Diese praktischen Erfahrungen werden als wertvolle Ergänzung zum schulischen Alltag angesehen und fördern gleichzeitig den Teamgeist und das Verantwortungsbewusstsein der Kinder. Das Engagement aller Beteiligten lässt sich also nicht nur an den neu erstandenen Hochbeeten ablesen, sondern auch an der positiven Energie und Motivation, die in beiden Projekten von den Schülerinnen und Schülern ausgeht.
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