Ein dramatischer Vorfall erschüttert die Steiermark. In der kleinen Gemeinde St. Stefan im Rosental wurden am Sonntagmorgen, nur zwei Tage vor dem Heiligen Abend, Fußgänger fündig, die eine leblose 44-jährige Frau in einem Bachbett entdeckten. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten nur noch den Tod der Frau feststellen, berichtet die "Krone". Die Hintergründe des tragischen Fundes sind zurzeit unklar, jedoch kann Fremdverschulden von den Ermittlern ausgeschlossen werden. Eine Obduktion wurde angeordnet, doch ein schriftliches Ergebnis steht derzeit noch aus, wie auch von Heute.at erwähnt.
Eifersuchtsdrama in Pöls-Oberkurzheim
Ein weiterer erschütternder Fall von Frauenmord sorgte erst vor kurzem für Bestürzung in Pöls-Oberkurzheim. Am 8. November wurde eine 57-jährige Frau vor ihrem Wohnhaus tot aufgefunden, nachdem sie offenbar von ihrem Ehemann mit einem Küchenmesser getötet wurde. Es wird berichtet, dass es zuvor zu einem Streit zwischen dem Paar gekommen war, während ein Familienangehöriger zu Besuch war. Dieser informierte die Polizei nach dem Vorfall über den Streit. Bei Eintreffen der Beamten war es bereits zu spät für jegliche Hilfe. Die sofortige Obduktion soll Licht ins Dunkel bringen. Der Ehemann gestand die Tat und nannte Eifersucht als Motiv, was bedeutende Spannungen zwischen den beiden zur Folge hatte, wie die Nachrichtenagentur APA berichtete.
Die Bürgermeister von Pöls-Oberkurzheim, Gernot Esser, äußerte sich betroffen über die Tragödie und betonte, dass über der Gemeinde ein „Schleier der Betroffenheit und tiefen Traurigkeit“ liegt. Die 57-Jährige hinterlässt nicht nur ihren Ehemann, sondern ist auch Mutter und Großmutter, was einen tiefen Einschnitt in das Leben der Betroffenen bedeutet.
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