
Im Westen Österreichs hat der Schneefall eingesetzt, wobei die Prognosen jedoch zurückhaltend sind. Am Freitag meldeten die Wetterexperten von GeoSphere Austria, dass sich die Schneefallgrenze je nach Region erheblich unterscheidet. Während in Kärnten und Osttirol zunächst mit einem markanten Schneeereignis gerechnet wurde, bleiben die tatsächlichen Schneemengen hinter den Erwartungen zurück. In den Tälern beider Bundesländer wird bis Sonntag abends kaum niederschlag erwartet. Lediglich in den Karawanken und in Oberkärnten könnten einige wenige Zentimeter Neuschnee fallen, wie kleinezeitung.at berichtete.
Eine Wetterverbesserung wird ab Mittwoch erwartet. Obwohl die Temperaturen am Samstag sehr frostig sind, mit Werten zwischen -3 und -8 Grad, wird der Tag nach einer klaren Nacht teils sonnig beginnen. Ab dem Mittag ziehen jedoch Wolken auf, und die Sonne wird sich nur selten blicken lassen. "In der Nacht auf Sonntag rechnen die Modelle nur in Osttirol mit ein wenig Schneefall", erklärte Meteorologe Paul Rainer. Diese Prognosen waren noch vor wenigen Tagen optimistischer, aber das Tief über dem Atlantik hat sich verschoben und die Wetterlage ist nun weniger dramatisch als zunächst befürchtet. In den nächsten Tagen werden die Bewohner von Kärnten und der Steiermark milderes Wetter erleben, mit deutlich weniger Niederschlag als ursprünglich erwartet, was die Vorhersage von 5min.at untermauert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die winterlichen Erwartungen in der Region nicht ganz erfüllt wurden, wobei die meisten Gebiete weitgehend trocken bleiben werden. Ab Mittwoch dürfen sich die Menschen auf eine positive Wende beim Wetter freuen, die mehr Sonnenschein mit sich bringen wird.
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