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In der Gärtnerei der Familie Fischer in Pirka wurden für den bevorstehenden Valentinstag beeindruckende 20.000 rote Rosen herangezogen, ergänzt durch weitere 20.000 gemischte Blumen wie Tulpen und Narzissen. Gärtner Willi Fischer berichtet, dass die Produktion einer einzelnen Rose im Schnitt etwa 1 Euro an Kosten verursacht. Trotz der herausfordernden Energiekosten hat sich die Situation für die steirischen Gärtnereien stabilisiert, so der Sprecher der Blumenschmuckgärtner, Ferdinand Lienhart, wie ORF Steiermark berichtet. Um Kosten zu reduzieren und gleichzeitig umweltfreundlicher zu wirtschaften, setzt die Gärtnerei auf ein geschlossenes Bewässerungssystem und nutzt LED-Beleuchtung, um Energie zu sparen.
Energiekosten im Fokus
Die aktuelle Diskussion über Energiekosten wird von beängstigenden Entwicklungen geprägt: Die steigenden Brennstoffpreise, insbesondere von Kohle und Erdgas, schwanken mittlerweile im Vergleich zu den Werten von 2020. Angesichts eines CO2-Preises von fast 90 Euro pro Tonne sind saubere Energiequellen seit 2022 günstiger als ihre fossilen Pendants. Wie Tech für die Zukunft feststellt, sind die Gestehungskosten für Stromern unserer Zeit entscheidend – besonders bei der Frage, wie nachhaltiger Klimaschutz umgesetzt werden kann.
Die detaillierte Kostensituation zeigt, dass die billigste Art, Strom zu erzeugen, in der Verlängerung der Laufzeiten älterer Kernkraftwerke liegt, während die Preise fossiler Brennstoffe stark angestiegen sind. Die Erwartungen hinsichtlich der Systemkosten variieren erheblich, vor allem bei wetterabhängigen Wind- und Solarenergie. Mehrere Berichte verdeutlichen, dass die vollständige Berücksichtigung externer Kosten, wie Umweltschäden und gesundheitliche Folgewirkungen, die Wirtschaftlichkeit verschiedener Energiequellen erheblich beeinflusst. Daher ist der Umgang mit Energiekosten noch nie so wichtig gewesen, insbesondere im Hinblick auf die Vorbereitungen und Anforderungen des bevorstehenden Valentinstags und darüber hinaus für die Energiezukunft der Region.
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