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Die steirische Rettungslandschaft steht momentan vor enormen Herausforderungen. Laut einem aktuellen Bericht des Landesrechnungshofs und den Einschätzungen von Experten bedarf es dringend eines klaren politischen Handelns, um die aufgezeigten Mängel zu beheben. Der Samariterbund unter der Leitung von Reinhard Hundsmüller bietet sein umfangreiches Know-how an, um eine effiziente und bedarfsgerechte Entwicklung der Rettungs- und Krankentransportsysteme in der Steiermark voranzutreiben. „Wir haben in anderen Bundesländern gezeigt, wie man solche Systeme erfolgreich umsetzt, und möchten unsere Erfahrungen auch den Steirerinnen und Steirern zugutekommen lassen“, bekräftigt Hundsmüller.
Gerald Fitz, Geschäftsführer des Samariterbundes Steiermark, merkt an, dass längst Überfälligkeit besteht, die alten Strukturen zu überdenken und innovative Ansätze zu fördern. „Die Rufe nach einem transparenteren und besser finanzierten Rettungsdienst werden immer lauter“, erklärt Fitz. Der Samariterbund setzt auf einen konstruktiven Austausch mit der Politik, um nachhaltige Lösungen für eine zukunftsorientierte Patientenversorgung zu entwickeln. „Ein starkes Rettungswesen ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit“, betont Hundsmüller und zeigt sich optimistisch, dass bei besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch der Samariterbund wieder operativ aktiv werden kann, um den Menschen in der Region zur Seite zu stehen, wie ots.at berichtet.
Jahr 2024 als Herausforderung
Rückblickend auf das Jahr 2024 äußert Hundsmüller seinen Dank an die Mitarbeiter:innen des Samariterbundes, die trotz steigender Kosten und Rückgang von Spenden unermüdlich an der Erfüllung der sozialen Mission gearbeitet haben. Alle angebotenen Leistungen, seien es Rettungsdienste oder soziale Projekte, wurden weiterhin in höchster Qualität bereitgestellt. „Wir können zurecht stolz darauf sein, auch in schwierigen Zeiten unsere Aufgaben mit Bravour bewältigt zu haben“, erklärt er. Die Bevölkerung hat dies auch bemerkt, was sich im OGM/APA-Vertrauensindex 2024 widerspiegelt. Demnach genießen NGOs, die im Sozial- und Gesundheitsbereich tätig sind, großes Vertrauen, darunter auch der Samariterbund.In einem herausfordernden Jahr 2025 wird der Samariterbund daher mehr denn je auf politische Unterstützung angewiesen sein, um auch weiterhin effizient arbeitenden zu können.
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